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Die Wälder von Albion
Marion Zimmer Bradley
Fischer (Tb.), Frankfurt 1995-09-01 Taschenbuch 686 Seiten
Inhalt:
In der Antike im jetzigen Großbritannien:
Eilan - Tochter eines Druiden - pflegt im Haus ihrer Eltern den Römer Gaius, der in eine Bärenfalle gestürzt ist.
Die beiden verlieben sich ineinander, obwohl die Britonen und die Römer verfeindet sind - die Römer kämpfen grausam gegen die britonische Bevölkerung.
Eilans Ziehbruder ist einer der Raben - das sind die Söhne der Priesterinnen, die von den Römern vergewaltigt wurden, und die mit Hilfe der Rachegöttin die Römer besiegen wollen.
Eilan und Gaius können nicht heiraten - deshalb geht Eilan als Priesterin nach Vernemeton - und spürt dort, dass sie berufen ist, einen besonderen Schritt in Richtung Frieden zu tun.
Der Roman ist die Vorgeschichte zu "Die Nebel von Avalon".
Meine Meinung:
Mitreißende, traurige Geschichte voller Mystik, Liebe und Kampf.
Die Atmosphäre kommt gut rüber, die Charaktere sind gut dargestellt.
Eilan ist eine tolle Persönlichkeit - auch wenn ich mich nicht mit ihr identifizieren kann - sie ist gläubig, einfühlsam, pflichtbewusst und hat göttliche Gaben.
Gaius ist anfangs noch ein neutraler Held - es könnte ja was aus den beiden werden - doch die Illusion kehrt sich schnell ins Negative:
Er ist ein karrieresüchtiger Egoist und trifft einfach die falschen Entscheidungen.
Kein Happy End.
Meine Wertung:
7 von 10 Punkten