Avalon, Bd. 1: Rosendorn von Jenna Black

Liebesromane mit phantastischen und/oder mystischen Elementen

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Avalon, Bd. 1: Rosendorn von Jenna Black

Beitragvon Letanna » 30.01.2012, 19:21

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Avalon, Bd. 1: Rosendorn
Jenna Black
PAN 2012-02-03 Broschiert 400 Seiten
Inhalt:
Ich heiße Dana, und bevor ich nach Avalon gekommen bin, wusste ich nicht mehr über diese Stadt, als dass sie der einzige Ort auf der Erde ist, an dem sich die Feen- und die Menschenwelt überschneiden. Na ja, okay, den ganzen langweiligen Kram zur Geschichte habe ich in meinem Reiseführer auch überblättert. Aber inzwischen könnte ich selbst einen Reiseführer mit ein paar verdammt nützlichen Tipps schreiben: 1. Richtet euch darauf ein, dass ihr ein paar besondere Fähigkeiten entwickeln könntet und deshalb plötzlich zur meistgesuchten Person in Avalon werdet. 2. Packt unbedingt fluchttaugliches Schuhwerk ein. Und besonders wichtig: 3. Verliebt euch ja nicht in einen atemberaubend gutaussehenden Feenjungen! Denn wenn etwas zu gut scheint, um wahr zu sein, dann ist es das auch …"

Meine Meinung:
Dana ist 16 Jahre alt und lebt mit ihrer alkoholkranken Mutter zusammen. Ihr Vater ist eine Fee und lebt in Avalon. Er weis nichts von Danas Existenz, da Danas Mutter, nachdem sie von ihrer Schwangerschaft erfahren hat, Avalon verlassen hat. Jetzt hat Dana die Nase voll von ihrer Mutter und entschließt kurzerhand nach Avalon zu fahren, eine Stadt, in der Menschen und Feen zusammen leben. Dort angekommen wird die als ersten von ihrer Tante entführt, ihr Vater ist allem Anschein nach im Gefängnis. Damit endet Danas Abenteuer in Avalon aber noch lange nicht, denn die Studentische Untergrundbewegung ist ebenfalls hinter ihr her, und dessen Anführer Ethan ist wirklich unglaublich sexy. Nur kann sie ihm nicht wirklich trauen.

Das Buch hat mir richtig gut gefallen Die Story wird in der Ich-Form aus Sicht von Dana erzählt. Dana ist ein Halbblut, ihr Vater ist eine Fee und lebt in Avalon, einer Stadt in der Menschen und Feen gemeinsam leben. Nachdem sie dort ankommt verläuft alles etwas anders als sie erwartet hat. Sie weis überhaupt nicht wem sie trauen soll. Hinzu kommt, dass sie plötzlich alle wegen ihrer besonderen Fähigkeiten hinter ihr her sind und sie ständig auf der Flucht oder in Gefahr ist. Die Handlung ist wirklich sehr spannend und aktiongeladen und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Natürlich gibt es auch eine Romanze, wobei diese zwar eine wichtige Rolle spielt, aber nicht Mittelpunkt der Handlung ist. Hinzu kommt, dass Dana Ethan eigentlich gar nicht trauen kann und das zu Recht. Ich persönlich habe sowieso einen anderen Favoriten und ich bin sehr gespannt wie es weitergeht mit Dana.

Ich vergebe 10 von 10 Punkten und hoffe, der 2. Teil wird bald übersetzt.

:stern
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Re: Avalon, Bd. 1: Rosendorn von Jenna Black

Beitragvon ina » 02.02.2012, 17:09

Die Handlung hört sich auf den ersten Blick zwar leicht chaotisch an, aber da ich ihre Exorzisten-Reihe eigentlich mochte werde ich dieser hier auch eine Chance geben. Auf Englisch wollte ich die Reihe sowieso lesen, aber da das deutsche Cover wirklich schön geworden ist werde ich mir wohl diese Ausgabe zulegen.
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Re: Avalon, Bd. 1: Rosendorn von Jenna Black

Beitragvon SchneeMcKettrick » 29.03.2012, 10:27



Inhalt:
"Ich heiße Dana, und bevor ich nach Avalon gekommen bin, wusste ich nicht mehr über diese Stadt, als dass sie der einzige Ort auf der Erde ist, an dem sich die Feen- und die Menschenwelt überschneiden. Na ja, okay, den ganzen langweiligen Kram zur Geschichte habe ich in meinem Reiseführer auch überblättert. Aber inzwischen könnte ich selbst einen Reiseführer mit ein paar verdammt nützlichen Tipps schreiben: 1. Richtet euch darauf ein, dass ihr ein paar besondere Fähigkeiten entwickeln könntet und deshalb plötzlich zur meistgesuchten Person in Avalon werdet. 2. Packt unbedingt fluchttaugliches Schuhwerk ein. Und besonders wichtig: 3. Verliebt euch ja nicht in einen atemberaubend gutaussehenden Feenjungen! Denn wenn etwas zu gut scheint, um wahr zu sein, dann ist es das auch …"
Quelle: PAN

Meine Meinung:
„Rosendorn“ erzählt die Geschichte von Dana, die genug davon hat unter der Alkoholsucht ihrer Mutter zu leiden und endlich einmal nicht die Verantwortung in ihren Händen halten möchte. Sie reist zu ihrem Vater, den sie bisher noch nicht sonderlich gut kennt, und hofft dort, in Avalon, ein glücklicheres Leben zu führen. Leider ahnt sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ihr Leben noch komplizierter und gefährlicher werden wird sobald sie Avalon betritt.

Ich bin wirklich sehr angetan von dieser Geschichte, was zum größten Teil an Dana liegt. Dana ist kein unbeschwertes junges Ding, sondern hat fast ihr ganzes Leben lang erwachsen handeln müssen. Die Alkoholsucht ihrer Mutter sorgte dafür, dass sie niemals ein unbeschwerter Teenager sein konnte und durch die ständigen Umzüge, sind auch die sozialen Kontakte eher rar. Sie ist dadurch keine verkniffene und im Selbstmitleid buhlende junge Frau geworden, sondern geht selbstbewusst durch das Leben und möchte nun endlich mal ein Leben führen, welches sie sich verdammt nochmal verdient hat. Vielleicht kommt auch ihre Mutter endlich zur Besinnung, wenn diese merkt, dass ihre Tochter es nicht mehr bei ihr aushält. Dana hat also ein wirkliches Problem und nicht nur mit Hausaufgaben und jungen Männern zu kämpfen. Hinzu kommt noch, dass sie in Avalon lernen muss, dass ihre Bestimmung weit mehr ist als nur die Tochter einer Fee zu sein.

Neben Dana hat mir auch die Idee von Avalon gefallen, ein Ort mitten in London und überaus faszinierend. Auch die eigentliche Geschichte entsprach meinem Geschmack- ein interessanter Hintergrund, gewürzt mit einer Prise Romantik und ganz viel Spannung. Zwar ist „Rosendorn“ kein Actionkino in Buchformat, aber die Geheimnisse, die um Dana ranken und die Nebenfiguren, denen man nicht immer anmerkt, ob sie für oder gegen Dana sind, haben für ordentliche Lesespannung gesorgt.

Wertung:
9 von 10 Punkten
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SchneeMcKettrick
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