Was sich liebt, das küsst sich: RomanRachel Gibson
Goldmann Verlag 2011-03-14 Taschenbuch 320 Seiten
Inhalt:
Für den gut aussehenden Mark Bressler gibt es zwei Arenen, in denen er unschlagbar ist: auf dem Eishockeyfeld und im Bett. Bis er sich vor einem wichtigen Spiel verletzt – und strikte körperliche Schonung – in jeder Hinsicht – verordnet bekommt. Mark lässt seine schlechte Laune an jedem aus, der ihm über den Weg läuft. Pech für Chelsea Ross, seine neue Assistentin, für die sich wieder einmal bestätigt, dass alle Stars überheblich und arrogant sind. Einfach unausstehlich – und unglaublich anziehend ...
Meine Meinung:
Der nächste Band rund um die Seattle Chinooks, diesmal um Ex-Kapitän Mark Bressler und die Zwillingsschwester der PR-Beraterin Bo, Chelsea Ross.
Eigentlich ist Chelsea Schauspielerin und benötigt den Job als Assistentin von Bressler nur, um sich mit der Prämienzahlung eine Brustverkleinerung leisten zu können. Eine Prämie die sie dafür erhält, wenn sie die vollen Wochen an der Seite von Mark durchhält, der in letzter Zeit einige Assistentinnen nach bereits wenigen Stunden vergrault hat.
Bei der Schlagfertigen Chelsea beißt er sich dann allerdings die Zähne aus.
Das war es dann eigentlich auch schon mehr oder minder an Handlung, denn die Seiten sind gespickt von den Wortgefechten und Annäherungen von Mark und Chelsea, die Rachel Gibson wieder ein mal gut gelungen sind.
Sicherlich ist "Was sich liebt das küsst sich" nicht der beste Band um die Chinooks, da gab es schon Paare und Wortgefechte die sicherlich besser in Erinnerung bleiben, doch fühlte ich mich so gut unterhalten, dass ich das Buch mehr oder minder an einem normalen Tag mit normalen Verpflichtungen in einem Rutsch durchlesen musste.
Schade fand ich lediglich, dass Chinooks-Mitarbeiter Jules so nebenbei verbandelt wurde in dieser Geschichte. Gerade er, bei dem man nie so richtig wusste ob er nun schwul ist oder nicht und mit seiner Kleidung immer für aufsehen sorgte, wäre sicherlich auch ein passendes "Opfer" für einen eigenen Band gewesen und nicht immer nur die Spieler.
Gute Unterhaltung für einen verregneten Nachmittag, denn die Bücher von Rachel Gibson machen einfach gute Laune
10 von 10 Punkten