Der Geisterbaum, ein wirklich fesselndes Buch vor der Kulisse Argentiniens.
Januar 1972: Sofia Solanas wächst behütet bei ihrer Familie, auf deren Farm Santa Catalina, auf. Doch sie droht mit ihrer wiederspenstigen und vorlauten Art immer wieder auszubrechen. Ihre Cousine Maria und deren Bruder Santi sind Sofias beste Freunde. Bis sich ihre Gefühle Santi gegenüber ändern. Nach 2 Jahren Amerikaaufentalt kehrt Santi zurück nach Santa Catalina und immer noch haben Sofias Gefühle für ihn nicht nachgelassen. Trotz aller Ängste und Risiken die die 18 Jährige Sofia und ihr 3 Jahre älterer Cousin Santi haben, beginnen sie eine verbotene Liebschaft, die nur der Ombu-Baum kennt. Keiner merkt etwas bis Sofia schwanger wird und in die Schweiz geschickt wird, nicht ohne einen Plan mit Santi geschmiedet zu haben, später gemeinsam durchzubrennen. Ihre Liebe wird jedoch von jemandem verraten und die glühenden Briefe von Sofia an Santi erreichen nie ihr Ziel. Beide beginnen ein neues Leben bis Sofia 23 Jahre später, unter tragischen Umständen, zurück nach Argentinien gerufen wird. Dort trifft sie auf Santi und beide müssen erkennen, dass ihre Liebe noch immer so stark ist, wie sie einst war. Doch können sie neu beginnen und welche Schicksalsschläge müssen sie noch erleiden?
Ein fesselndes Buch, das zu Tränen rührt und zum Nachdenken anregt. Muss man einfach gelesen haben und ist von mir vorbehaltslos weiterzuempfehlen!!!
Quelle Amazon
Eigentlich lese ich gar nicht so gerne zeitgenössische Liros. Bis ich dann Santa Montefiore in die Hände bekam. Das war vor ein paar Jahren im Urlaub. An dem Tag hat es nur geregnet und ich hab mir den Geisterbaum geschnappt. Morgens hab ich angefangen und das Buch erst abends als ich es durchgelesen hatte zur Seite gelegt