Stephanie Laurens ~~ Nur in deinen Armen

LIROS, die in der Zeit des Rokoko und Biedermeier in England spielen

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Stephanie Laurens ~~ Nur in deinen Armen

Beitragvon Schattentaenzerin » 06.01.2008, 20:30

Stephanie Laurens ~~ Nur in deinen Armen

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Nur in deinen Armen: Roman
Stephanie Laurens
Blanvalet Taschenbuch Verlag 2006-05-15 Taschenbuch 544 Seiten

Inhalt:
Alasdair ist der letzte unverheiratete Mann aus dem Cynster-Clan. Um dem Schicksal seiner Cousins zu entgehen, flieht er aus London. Doch als er in Devon ankommt, findet er seinen ehemaligen Mentor tot auf - und wird von der hinreißenden Phyllida Tallent bewusstlos geschlagen. Obwohl Alasdair der Liebe abgeschworen hat, verzehrt er sich schon bald nach der schönen Phyllida. Und auch in ihr hat er das Feuer der Leidenschaft entfacht ...
Quelle: Blanvalet

Meine Meinung:
Zuerst mal, wie kommt die Frau immer auf solche Namen?! Allein bei dem Namen der weiblichen Hauptperson kriegt man ja nen Knoten in der Zunge. :roll:

Aber zur Buch an sich. Wie gewohnt verbindet Frau Laurens wieder eine schöne Liebesgeschichte mit Krimielementen und wie gewohnt ist der männliche Hauptcharakter einfach :sabber

Da er nun mal ein Cynster ist, ist er natürlich recht arrogant doch ich finde Lucifer ist sehr kompromissbereit und lässt Phyllida auch mit am Fall arbeiten. Meiner Meinung nach ist Lucifer wirklich ein wahrer Bar-Cynster und dem nach einfach toll (meiner Meinung nach :lol: ).

Aber dann gibt es ja noch Phyllida. Um sie am besten zu betitel zitiere ich mal mallory. Phyllida ist wirklich doof wie fünf Meter Feldweg.
Besten Beispiel. Sie wird von einem Mörder verfolgt und was macht sie mit ihrer herausragenden Intelligenz? Logo, sie folgt einem anonym zugestellten Brief um sich in einer entlegenen Gegend mit jemanden zu treffen. Natürlich geht sie alleine.
Es wär ja nicht so das sie schon Mordanschläge überstanden hätte, nein, gar nicht. :roll:

Aber nicht nur das störte mich an ihr. Auch ihr sehr von sich selbstüberzeugtes Verhalten, welches so voll nach dem Prinzip "Ich alleine bin gut und kann alles machen und muss alles machen, da alle anderen unfähig sind." ist, ging mir so auf dem Wecker.

Ich muss echt sagen, bei der Hälfte des Buches wollte ich das Mädel an die Wand kloppen. Sorry, man kann es nicht anders sagen, aber sie ist eindeutig die blödeste Cynster-Frau die bisher auftauchte...

Weiters hätte ich gern mehr über ihren Zwillingsbruder erfahren, der ja später auch einen eigenen Band bekommt, aber leider wurde er kaum erwähnt.

Dafür tröstete mich der Epilog sehr. Zum einen gab er Tipps auf die nächsten 3 Bände (Chillingworth und die Zwillinge) und zum anderen war es toll zu lesen wie die Bar-Cynsters sich entwickelt haben mit ihren Familien. :herz

Alles in allem ein guter Cynster, der aber nicht zu den besten gehört da Phyllida alles herunter reißt...

Meine Wertung:
3,5 von 5 Punkten

:stern
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Beitragvon Rusti » 06.01.2008, 20:49

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich habe Phyllida eher als eine freiheitsliebende, selbständige Person empfunden.:D

Da dieses Buch nicht so viele "Längen" hatte wie man es sonst von S. Laurens so kennt, gibt es von mir:

4,5 von 5 Punkte
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Beitragvon hannah » 07.01.2008, 07:31

mir hat das Buch auch sehr gut gefallen und auch wie die Autorin Phyllida dargestellt hat, war nicht so schlimm.

Mein einziger Minuspunkt war, dass ich irgendwann die ganzen anderen Charaktäre einfach durcheinandergewürfelt habe :roll:

Und da ich sowieso ein S. Laurens Fan bin *g* gibts von mir:

4,5 von 5 Punkten
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Beitragvon Schattentaenzerin » 07.01.2008, 17:39

So verschieden kann man einen Chara sehen. *gg* Na vielleicht hab ich mich einfach überlesen von Cynster.

Darum ist wohl eine Cynster-Pause wirklich gut. Nicht das ich auch den Band mit Chillingworth so schlecht bewerte. Nebenbei, wenn ich zu dem Band eine Rezi geschrieben habe, haben wir zu allen dt. Laurens eine Rezi. :)

lg
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Beitragvon Veritas » 08.01.2008, 15:32

Ich habe das Buch auch gelesen und muss sagen das es garnicht so schlecht war. Phyllida mag sehr Eigen in ihrer Person rüberkommen, aber wenn sie immer nur lieb und artig gewesen wäre, hätte mich das Buch gelangweilt
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gruss Veritas
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Beitragvon Schattentaenzerin » 08.01.2008, 16:45

Stimmt, zu lieb hätte sie nicht sien dürfen aber ich finde sie hätte irgendwie leichter akzeptieren sollen das es nicht nur sie da ist...

Ich mag eigentlich Frauen die für sich einstehen, aber da bevorzuge ich doch Kaliber wie Honoria oder Alathea.
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Beitragvon ballaststoff » 24.01.2009, 16:40

Also ich gebe dem Buch 5 von 5 Punkten.

Phyllida fand ich perönlich nicht so schlimm. Sie hat ja ihre Einstellung größtenteils hingelegt bekommen, da sie ab 12 Jahren das Dorf "geführt" hat und sie jeder darin unterstützt hatte. Was mir auch ein bisserl komisch vorkam, war wie gesagt, der Alleingang obwohl ein Mörder es auf sie abgesehen hatte... Aber auch hier -> hätte sie das nicht gemacht, hätte sie ihre Gefühle für Lucifer auf dem Karren nicht entdeckt und die Spannung wäre doch nix geworden :roll: ;) Aber das ist ja alles Ansichtsache :hi

Was ich auch so ergreifend fand -> Er war der letzte Bar-Cynster :ferkel Jetzt ist es zu Ende und ich bin sooooooooo traurig *auf boden werf und flenn*
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Beitragvon blackraven » 24.01.2009, 18:17

Ich fand das es eins der besten bücher der Reihe ist. :D Es hat spaß gemacht es zu lesen.
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