Jungs zum Anbeißen. Ein Vampirroman
Mari Mancusi
Arena 2007-06 Broschiert 281 Seiten
Klappentext:
Eine fatale Verwechslung! Der Vampir Magnus hat aus Versehen Sunshine gebissen - anstelle ihrer vampirbegeisterten Gothic-Zwillingsschwester Rayne, die sich monatelang auf ihre langersehnte Verwandlung vorbereitet hat. Für Sunny gibt es nur eine Frage: Wie kann diese Sache so schnell wie möglich rückgängig gemacht werden? Schließlich will sie mit dem Traumtyp ihrer Schule zum Abschlussball. Aber dann bietet Magnus seine Hilfe an, wer hätte das gedacht? Und er ist wirklich zum Anbeißen ...
Meine Meinung:
Am Anfang war ich etwas unsicher bei diesem Buch. Es ist als Jugendbuch im Handel und dann wird es auch schon etwas klarer
. Das Buch ist in "Ich-Form" aus der Sicht von Sunny geschrieben. Sunny ist 16 und in der Schule kurz vor ihrem Abschluss. Das Buch nimmt die "Jugendsprache" oder Chatausdrücke auf und da muss man sich schon etwas einlesen
.
Sunny wird aus Versehen zum Vampir und möchte das sofort wieder umkehren, was gar nicht so einfach ist. Magnus, der Vampir, bietet ihr Hilfe an. Plötzlich weiß Sunny nicht mehr so ganz, was sie will.
Immer wieder werden Begebenheiten und Personen im Roman erwähnt, sämtliches "Muss" aus jedem Vampirroman eingefügt (Knoblauch, Sonnenempfindlichkeit, Blutdrinken...) sodass man den Roman bestimmt auch als ironische Abrechnung mit dem Genre "Vampir" sehen kann ohne aber negativ zu wirken. Im Gegenteil: Ich fühlte mich auf jeden Fall sehr gut unterhalten und kann den Roman für eine nicht ganz so ernsthafte Unterhaltung empfehlen mit der Einschränkung, dass die Sprache etwas gewohnheitsbedürftig für "Ältere"
sein könnte. Ich hatte aber letztendlich meinen Spaß daran.
Meine Wertung:
4 von 5 Punkten