Gefangen in der Wildnis.
Sandra Brown
Mira Taschenbuch im Cora Verlag 2004-12 Taschenbuch
Klappentext:
Wie durch ein Wunder überleben der Rancher Cooper Landry und die Immobilienmaklerin Rusty Carlson den Flugzeugabsturz in der kanadischen Wildnis. Unterschiedlich wie Tag und Nacht und voller Vorbehalte, sind sie völlig aufeinander angewiesen. Mühsam machen sie sich auf den Weg und stoßen nach zehn Tagen auf zwei verwegen aussehende Männer. Die Rettung? Doch Cooper erkennt schnell, was die zwei vorhaben. Dass sie vor nichts zurückschrecken. Er weiß: Er muss Rusty beschützen. Unter Einsatz seines Lebens ... ...
Eigene Einschätzung:
Zwei Menschen aus verschiedenen Verhältnissen überleben als einzige einen Flugzeugabsturz und müssen sich durch die Wildnis kämpfen; Die schöne und aus „guten Hause“ stammende Rusty und der raubeinige Rancher und Ex-Soldat Cooper.
Obwohl beide grundverschieden sind, müssen sie zusammen arbeiten und ums nackte Überleben kämpfen. Die verletzte Rusty ist dabei extrem tapfer und beeindruckt Cooper damit gegen seinen Willen. Trotz ständiger Zankereien ist die Anziehungskraft zwischen den beiden greifbar und durch die Extremsituation auch verstärkt nachvollziehbar.
Spätestens als Cooper Rusty vor zwei zwielichtigen Gesellen rettet und dann mit ihr in einer einsamen Berghütte festsitzt, kann man das Buch kaum mehr aus der Hand legen.
Wahnsinnig spannend , flüssig geschrieben, sehr erotisch und zwei fesselnde Charaktere. Eine gute Mischung aus Abenteuer und Erotik. Leider im (recht großen) Berghütten-Abschnitt auch einige Längen aber trotzdem für mich eine absolute Leseempfehlung.
4,5 von 5 Punkten