Die Drachenbraut: Verträumt schöne Paranormal RomanceKristina Günak
Ubooks/U-Line 2012-10-14 Broschiert 288 Seiten
Klapptext:
Dr. Josefine Rosenberg besitzt die Gabe der heilenden Hände und scheut sich nicht, sie auch gegen den Willen des Magischen Rates zu benutzen. Valentin Lazăr, letzter der Drachen und mächtigster aller Gestaltwandler, soll sie in ihre Schranken weisen. Doch Josefine widersetzt sich seiner Macht. Schnell entflammt die Leidenschaft zwischen den beiden Kontrahenten. Sollte Josefine tatsächlich eine Nachfahrin aus dem Volk der Vesna, der legendären Drachengefährten, sein? Als Dunkelalben in die Welt der Menschen drängen, um sie mit ihrer düsteren Magie zu unterjochen, ist Valentin der Einzige, der sich ihnen entgegenstellen kann. Josefine ist bereit, an der Seite ihres Geliebten zu kämpfen. Doch der Drache hütet ein schreckliches Geheimnis, das ihrer aller Vernichtung bedeuten könnte.
Quelle: Ubooks Verlag
Meine Meinung:
Dr. Josefine Rosenberg ist nicht nur eine einfache Ärztin, sie hat eine ganz besondere Gabe, die, durch Handauflegen zu heilen. Aber eigentlich darf sie diese Gabe gar nicht bei Menschen anwenden, was sie aber immer wieder tut. Deshalb wird sie mal wieder vom magischen Rat eingeladen um sich mal wieder einen Tadel abzuholen. Im Hotel, in dem der Rat tagt, trifft sie auf einen der mächtigsten Wandler, den sie jemals getroffen hat, dem Drachen Valentin Lazăr, der ebenfalls zum Rat gehört. Obwohl er so mächtig ist, kann sich Josefine ihm widersetzen, was nur bedeuten kann, dass sie zu dem längst verschollenen Volk der Vesna gehört. Die Vesna und die Drachen haben früher ein sehr enges Bündnis gehabt und galten bisher als ausgestorben. Als der magische Rat dann von den Dunkelalben angegriffen wird, müssen Josefine und Valentin ein Bündnis eingehen, um die Menschen vor dem Untergang zu retten.
Die Autorin ist mir bereits durch ihre Reihe rund um die Hexe Elionore Brevant aufgefallen, und ich war sehr neugierig auf dieses Buch hier. Drachenbraut hat mir sogar noch besser gefallen als die Elionore Brevent Reihe.
Das Cover ist wirklich sehr schön und entspricht sehr der Beschreibung von Josefine. Die Story ist wirklich sehr fesselnd, und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die Romanze nimmt einen wichtigen Teil der Story ein, lässt aber genügend Raum für die restliche Handlung. In der Welt leben die magischen Wesen unerkannt unter den Menschen und wollten mit allen Mitteln verhindern, entdeckt zu werden. Es gibt jede Menge Hexen, Gestaltenwandler, Feen und vieles andere.
Josefine ist ein wirklich sympathischer Charakter, sie ist mitfühlend und leidenschaftlich und setzt immer wieder ihre Gabe ein, um auch Menschen zu helfen. Valentin ist natürlich der typische Alpha, aber trotzdem wirkt seine Dominanz nie übertrieben. Beiden wird schnell klar, dass sie Gefährten sind und finden sich mit ihrem Schicksal sehr schnell ab, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Sie brauchen nicht 5 Bücher, um sich ihre Gefühle einzugestehen, was wirklich mal sehr erfrischend war.
Neben den beiden Hauptfiguren gibt es einige interessante Nebenfiguren, von denen ich hoffe, vielleicht noch einmal etwas zu hören. Die Handlung ist in sich abgeschlossen, es gibt keinen Cliffhanger. Trotzdem hoffe ich auf weitere Bücher aus dieser Welt und vergebe 10 von 10 Punkten.