Inhalt:
Das Nachtleben von Cincinatti ist aufregend, abwechslungsreich - und tödlich: Vampire, Hexen und andere Untote machen die Straßen unsicher. Und es ist der Job der Kopfgeldjägerin Rachel Morgan, diese finsteren Kreaturen zur Strecke zu bringen. Doch Rachel hat selbst eine düstere Vergangenheit... Ein Vampirroman der neuen Generation: voller Action, Erotik und knisternder Spannung. Mit "Blutspur" - in den USA ein Kult-Bestseller und Auftakt zu einer Serie - hat Kim Harrison das Genre einem begeisterten Millionenpublikum geöffnet.
Nach einer weltumspannenden Seuche hat sich das Leben auf der Erde grundlegend verändert: Die magischen Wesen sind aus dem Schatten getreten. Vampire, Kobolde und andere Untote machen die Straßen unsicher. Dies ist die Geschichte der Hexe und Kopfgeldjägerin Rachel Morgan, deren Job es ist, diese finsteren Kreaturen zur Strecke zu bringen. Eines Tages hat Rachel jedoch genug von ihrem wenig aussichtsreichen Job in der magischen Sicherheitsbehörde von Cincinnati und kündigt. Gemeinsam mit der abgeklärten Vampirin Ivy, auf deren Enthaltsamkeitsgelübde man sich nicht verlassen sollte, und Jenks, einem vorlauten Pixie, gründet sie eine eigene Agentur. Doch als Rachels ehemaliger Chef ihr ein Tötungskommando auf den Hals hetzt, sieht sie nur einen Weg, um ihre Haut zu retten: Sie muss Trent Kalamack, den gefährlichsten Gangster der Stadt, als Rauschgiftschmuggler überführen. Der aber hat seine eigenen Pläne ...
Meine Meinung:
Blutspur ist der Beginn einer neuen Serie über die sich jedes Leserherz ,das sich für Vampire begeistern kann, freuen wird.
Rachel ist keine Superheldin, keine Hexe ohne Fehler, nein sie tappt öfter in Fettnäpfchen und benötigt die Hilfe ihrer Freunde - gerade das macht sie sehr sympathisch.
Ihr Pixie Jenks ist ziemlich frech und gerade das beschert den Lesern lustige Dialoge, die Vampirin Ivy die auf Blutentzug ist findet Rachel nicht nur nett sondern könnte sich durchaus auch mehr mit ihr vorstellen
Es ist kein reiner Liro, sondern ein Mischmasch aus Fantasy, Action, Humor und auch Liebe/Erotik, allerdings empfinde ich die Erotik nicht wie bei den Büchern von Laurell K. Hamilton als überladen sondern fein plaziert.
Besonders schön ist die Begegnung mit allerlei Fabelwesen ohne ein reines Fantasybuch lesen zu müssen, die zusammen mit den Menschen leben und sich mit ihnen arrangieren müssen.
Dieser Gedanke regt die Phantasie sehr an und man schweift schon mal ab wie es wohl wäre wenn wir tatsächlich so eine Welt hätten.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, beim Lesen kam ich nie ins stocken oder verlor die Lust daran.
Ich glaube dass das Buch für Leser die Einzelromane favorisieren etwas zu langatmig sein könnte aber für Serienfans möchte ich das Buch als absolutes Muss bezeichnen.
Zum Abschluss ein Fazit: Ein ungewöhnlicher Roman der den Dauerleser mit neuen Ideen zu überraschen mag und absolutes Suchtpotenzial beinhaltet.
4,5 von 5 Punkten