Alpha & Omega 1: Schatten des Wolfes
Patricia Briggs
Heyne Verlag 2009-06-01 Taschenbuch 496 Seiten
Inhalt:
Bis Anna überfallen und gebissen wurde, wusste sie nicht, dass sie existieren: Werwölfe. Nun ist sie selbst einer, und nach drei harten Jahren unter diesen unberechenbaren Wesen weiß sie, wie man der Gefahr aus dem Weg geht. Doch dann begegnet ihr Charles Cornick, Sohn und Erbe des mächtigsten Werwolfs Amerikas. Charles will die schöne junge Frau als seine Gefährtin, denn er hat ihr Geheimnis entdeckt: Anna ist eine der wenigen Omega-Werwölfe, und nur mit ihrer Hilfe kann er einen dunklen Widersacher vernichten ...
Meine Meinung:
Wer in den Bänden der Mercy Thompson Reihe neugierig auf den höchsten Alphawolf Bran und seinen Sohn Charles geworden ist, wird mit diesem Band inkl. der Kurzgeschichte seine Freude haben. Der Fokus liegt vor allem auf den komplexen Beziehungen, die die Werwölfe untereinander haben, die Liebesgeschichte zwischen Charles und Anna bleibt da fast ein wenig zu blass. Ihre beiden Charaktere sind eben nicht so charismatisch wie Mercy und im Vergleich wirken sie einen Tick zu fade. Interessant sind Hauptstory und Kurzgeschichte aber definitiv, wenn man die Handlungen der Werwölfe in der Mercy Reihe besser verstehen will, sie bilden eine tolle Ergänzung.
Dennoch lässt sich das Buch problemlos als Stand Alone lesen und ist für Werwolfliebhaber sehr gut geeignet.
Einen Extra-Bonus gibt es dafür, das sich der Verlag entschieden hat, die Kurzgeschichte "Alpha und Omega" mit dem Hauptroman zu veröffentlichen, ohne diese Story wäre der Roman längst nicht so verständlich.
Meine Wertung:
9,5 von 10
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Hat die Blume einen Knick, war die Hummel wohl zu dick.