Antje Babendererde - Findet mich die Liebe?

...wenn es denn mal etwas anderes als ein Liebesroman sein soll;)

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Antje Babendererde - Findet mich die Liebe?

Beitragvon Klusi » 14.06.2009, 10:10

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Findet mich die Liebe?: Magnet-Bücher
Antje Babendererde
Arena 2009-01 Broschiert 111 Seiten


Kurzbeschreibung:

Leonie verbringt die Ferien zusammen mit ihrem Vater in einem ärmlichen Holzhaus am Fuße der Rocky Mountains, wo es nichts gibt als Berge und unendliche Grasmeere. Und Indianer natürlich. Darauf hat sie absolut keine Lust! Bis sie auf den geheimnisvollen Chas trifft - Chas, der so ganz anders ist als die Jungs, die Leonie kennt. Doch es scheint, als wolle der stolze Indianer absolut nichts von ihr wissen.

Meine Meinung:
Schon die äußere Aufmachung dieses Jugendbuchs hat mich sehr angesprochen. Die Zeichnung der Herzen auf dem Einband erinnert an indianische Felsmalerei, was sehr gut zur Handlung paßt. Durch das kleine Format eignet sich das Magnetbüchlein wunderbar als Lektüre für unterwegs, da es sich problemlos in jeder Tasche verstauen läßt. Der eigentliche Sinn und Zweck des Magnets auf der Rückseite hat sich mir zwar nicht wirklich erschlossen, aber wenn man gar keinen Platz im Bücherregal hat, kann man das Buch damit an die nächste Pinnwand verfrachten ;-)
Zur Handlung: Es ist eine kurze und doch eindrucksvolle Geschichte. Leonie, die Ich-Erzählerin, kommt in das Reservat der Blackfoot, da ihr Vater dort Fotos für einen Bildband über die Indianer machen möchte. Chas, der Sohn ihres Gastgebers, wirkt unnahbar und sogar verärgert über den Besuch aus Deutschland. Erst nach und nach erschließen sich seine Beweggründe, und eine Begebenheit in der Schwitzhütte bringt Leonie und Chas einander näher.
Es ist erstaunlich, was Antje Babendererde in dieser verhältnismäßig knappen Handlung alles äußerst gekonnt unterbringt. Es ist eine romantische und ein wenig rätselhafte Geschichte, voller Faszination. Durch die gute Beschreibung der Landschaft fühlt man sich direkt in's Indianerland hinein versetzt. Und trotzdem wird die ganze Begebenheit nicht verklärt gesehen, sondern die Autorin geht auch hier auf die Probleme und Beweggründe der Indianer ein, insbesondere bei Chas, der sich den alten Traditionen und der Natur verbunden fühlt.
Mein Gesamteindruck zu diesem Büchlein ist: "klein aber fein".

:lesen :lesen :lesen :lesen :lesen
:stern
Liebe Grüße Klusi
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Beitragvon Carrie22 » 14.06.2009, 10:58

Danke! Klingt vielversprechend. Ich bin von Antje Babendererdes Büchern wirklich begeistert, dabei sind das Themen, die mich eigentlich so gar nicht ansprechen.

*seufz* Ich habe mir für diesen Monat ein Buchkaufverbot auferlegt. Wandert erst mal auf den Wunschzettel, es sei denn, ich finde es bei TT. Tauschen ist nämlich okay. ;)
Carrie22
 

Beitragvon patwelli » 06.12.2010, 22:15

Das gehört hier gar nicht hin - post bitte löschen

LG
Patty
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