Ashes of Midnight von Lara Adrian

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Ashes of Midnight von Lara Adrian

Beitragvon ina » 07.07.2009, 20:30

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Ashes of Midnight (Midnight Breed)
Lara Adrian
Dell 2009-05-26 Taschenbuch 368 Seiten

Klappentext:
A woman driven by blood. A man thirsting for vengeance.
A place where darkness and desire meet...

As night falls, Claire Roth flees, driven from her home by a fiery threat that seems to come from hell itself. Then, from out of the flames and ash, a vampire warrior emerges. He is Andreas Reichen, her onetime lover, now a stranger consumed by vengeance. Caught in the cross fire, Claire cannot escape his savage fury—or the hunger that plunges her into his world of eternal darkness and unending pleasure.

Nothing will stop Andreas from destroying the vampire responsible for slaughtering his Breed brethren . . . even if he must use his former lover as a pawn in his deadly mission. Blood-bonded to his treacherous adversary, Claire can lead Andreas to the enemy he seeks, but it is a journey fraught with danger—and deep, unbidden desires. For Claire is the one woman Andreas should not crave, and the only one he’s ever loved. A dangerous seduction begins—one that blurs the lines between predator and prey, and stokes the flames of a white-hot passion that may consume all in its path. . . .

Meine Meinung:
Ich muss ehrlich sagen ich bin schon mit gewissen Vorurteilen an dieses Buch rangegangen – Andreas Reichen: ein Deutscher; Ort des Geschehens: Deutschland; Er: höflich, zivilisiert, diplomatisch; Sie: bereits an einen anderen gebunden – und daraus sollte eine Geschichte der Midnight Breed werden? Nein, das konnte ich mir nicht vorstellen.

Und trotzdem fand ich den „neuen“ Andreas Reichen auch nicht sympathisch. Ich verstehe zwar die Gründe, wie er zu dem geworden ist der er ist, aber es gibt keine Spur mehr von dem Protagonisten, den man kennen gelernt hat. Jetzt ist er nur noch auf Rache und Zerstörung aus und ist bereit ohne zu zögern über Leichen zu gehen.

Im Endeffekt hatte ich das Gefühl, dass nicht viel geschah – Reichens und Claires Beziehung entwickelte sich kaum weiter, die Hintergründe für ihre Liebe hab ich bis jetzt nicht verstanden. Ich hatte durchwegs das Gefühl des Nicht-Vorankommens bzw. eine Schritt zurück zu machen – die größte Enttäuschung für mich bei diesem Buch war es wie Lara Adrian mit ihrer Kreation der Breedmates umging :???: . War es bis jetzt das „heiligste“ aller Bänder, die Verschmelzung zweier Seelen schlechthin, so wird dies in „Ashes of Midnight“ geradezu zunichte gemacht: Claire ist diese Verbindung bereits mit Wilhelm Roth eingegangen obwohl sie ihn nicht liebt und zerstört es seit dem Auftreten von Reichen, indem sie sich auf ihn einlässt. Diese Verbundenheit wird nun genutzt um sich gegenseitig zu verletzen und den „Gegner“ aufzuspüren. Was hat Lara Adrian sich nur dabei gedacht?

Begeistert war ich vom Auftreten aller Personen aus den Vorgängerbänden :D so ein Wiedersehen ist was Tolles und man erfährt wie es ihnen ergangen ist. Zusätzlich ist es nicht nur ein kurzes Treffen sondern sie haben großen Anteil an „Ashes of Midnight“. Die Handlungen um Dragos werden ebenso weitergeführt wenn auch nur in kleinen Schritten.

Alles in allem war die Geschichte flüssig und leicht zu lesen, aber über "nett" ging sie für mich nicht hinaus.

Wertung:

3,5 von 5 Punkten

Cover & Klappentext: Dell
:stern
Zuletzt geändert von ina am 28.10.2012, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon minx » 08.07.2009, 15:41

Ich war doch ein bisschen enttäuscht von dem buch.
Ich fand Reichen in den vorhergehenden büchern der serie eigentlich immer recht interessant und war sehr neugierig was Adrian in seinem eigenen buch aus ihm macht. ich war auch sehr gespannt auf die heldin für ihn.
und dann DAS!
uich fand die handlung sehr eintönig, da sich eigentlich in jeder actionszene das selbe szenario wiederholte. Reichen wirkte in seiner gequältheit sehr stereotyp und facettenlos.
Claire als heldin empfand ich als typischen "fußabstreifer"-charakter der nur scharf an TSTL vorbeischrammte. bei einigen aktionen hätte ich ihr am liebsten von hinten an den kopf geklopft.
noch dazu basierte die ganze verwicklung zwischen Andreas und Claire mehr oder minder auf einem mißverständnis, bzw ein nicht-reden des helden und nicht-fragen der heldin zu einem zeitpunkt wo das ganze durchaus vermeidbar gewesen wäre.
ein kleiner pluspunkt war das wiedersehen mit charakteren aus früheren büchern.
von mir gibts deswegen nur 2,5 von 5 punkten.
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