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Mary Wickford: Roman
Fabrice Colin
Heyne Verlag 2009-07-06 Gebundene Ausgabe 720 Seiten
Klappentext:
Als die junge Waise Mary Wickford zum ersten Mal einem Drachen begegnet, spürt sie, dass in ihrem Leben nichts mehr so sein wird, wie es einmal war. Niemals hätte sie jedoch erwartet, dass eine geheimnisvolle Gabe in ihr schlummert, die das Gefüge der ganzen Welt ins Wanken bringen wird. Fabrice Colin hat eine faszinierende Welt voller zauberhafter Überraschungen geschaffen.
Meine Meinung:
„Mary Wickford“ ist ein Fantasyroman, der aber auch etwas von einem historischen Roman hat. Ereignisse der amerikanischen Geschichte werden aufgegriffen und in eine fantastische Welt verflochten, die so realistisch erscheint als ob es sie tatsächlich geben könnte.
Wie so oft ist auch diesem Buch die Liebe ein wichtiger Punkt der Geschichte. Zwar erhält sie nicht den größten Seitenraum, aber gerade am Ende wird deutlich wie wichtig die Liebe ist- wie die Liebe stark machen kann, aber auch zerstörerisch wirkt.
Der Schreibstil von Fabrice Colin ist im wahrsten Sinne des Wortes fantastisch. Er beschreibt bildhafte Szenen und unterhaltsame Dialoge. Colin schafft es meisterhafte Spannungsbögen einzubauen, die dem Leser das Gefühl geben, dass Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen.
Mary ist eine großartige Protagonistin, die trotz ihres jugendlichen Alters sehr erwachsen und reif wirkt. Sie ist intelligent und bezaubert den Leser mit ihren natürlichen Charme.
Auch die Nebenfiguren, inkl. der bösen Widersacher, sind dem Autor vortrefflich gelungen.
So zauberhaft wie das wunderschöne Cover ist auch der Inhalt- ein Buch voller Abenteuer, Vergnügen und Spannung!
Bewertung:
10 von 10 Punkten
