Rachel Gibson - Frühstück im Kornfeld

Liebesromane mit Witz, Sarkasmus und starken Frauen

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Rachel Gibson - Frühstück im Kornfeld

Beitragvon patwelli » 09.09.2009, 18:57

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Das muss Liebe sein/Frühstück im Kornfeld: Zwei Romane in einem Band
Rachel Gibson
Goldmann Verlag 2007-05-14 Taschenbuch 736 Seiten

OT: True Confessions

Inhalt:

In einer kleinen Provinzstadt in Idaho will sich die Sensationsreporterin Hope von ihrer missglückten Ehe und einer hartnäckigen Schreibblockade erholen und stiftet dabei allerlei Verwirrung... Quelle: Goldmann

Meine Meinung:

Ein knackiger Sheriff in einer verstaubten Kleinstadt und eine Klatschreporterin aus der Großstadt - diese Kombination birgt bestimmt jede Menge Zündstoff. Und schon direkt am Anfang muss Dylan Hope vor einer Fledermausbedrohung in ihrem Haus retten - denn nichts fürchtet sie so sehr wie Fledermäuse. Aber das ist natürlich nicht das Einzige, denn ein Großstadtmädchen auf dem Land ist immer für ein paar Überraschungen gut. Und wenn sie natürlich dazu noch phantastisch aussieht...

Das sind so ungefähr die Zutaten dieses schon etwas älteren Romanes von Rachel Gibson. Die Geschichte spielt in Gospel, einer Kleinstadt mit schrulligen Einwohnern, deren größtes Hobby es ist, darauf zu wetten, wieviele Touristen sich wohl in den Bergen den Sommer über verirren. Und natürlich wieviele Knochenbrüche und an welcher Stelle. Hope ist hierher gezogen, da sie von einem Stalker bedroht wird und unter einer Schreibblockade leidet. Sie schreibt Artikel über Bigfoot und Außerirdische und in Gospel findet sie viel Material. Und den äußerst attraktiven Dylan Taber mit seinem kleinen Sohn Adam.

Adams Mutter hat ein Geheimnis, sie ist eine bekannte Schauspielerin und lebt in LA. Es darf keiner wissen, dass sie schon einen Sohn hat. Aber Hope ist Reporterin - und irgendwann muss sie sich entscheiden, für Dylan oder für die Karriere.

Auch die Geschichte mit dem Stalker ist eher nebensächlich, sie ist weder besonders originell noch spannend. Und genauso plätschert das ganze Buch so vor sich hin, es gibt ein paar nette und witzige Momente - aber das war es auch schon im Großen und Ganzen.

Man kann es lesen, muss es aber nicht. Ist ganz nett für ein paar vergnügliche Stunden, hinterlässt aber nicht unbedingt einen bleibenden Eindruck.

Von mir gibt es deshalb 3,5 von 5 Punkten.

:stern
Zuletzt geändert von patwelli am 06.11.2012, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Schnuffi » 10.09.2009, 20:41

Ich fand das Buch auch eher mittelprächtig. gut zu lesen aber nicht ihr bestes. ;)
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Beitragvon mallory » 25.04.2010, 23:20

Ich habe das Buch gerade fertig gelesen und fand es einfach schön! Anfangs war ich etwas irritiert davon, dass scheinbar alle Einwohner der Stadt bis auf wenige, total neben der Spur und einfach nur skurril sind. Doch bald hatte ich mich daran gewöhnt und fand es einfach nur noch witzig, was Hope für ihre Artikel über Außerirdische daraus machte.
Die Liebesgeschichte zwischen Hope und Dylan fand ich sehr stimmig und der ganze Roman hinterlässt einfach ein gutes Gefühl bei mir.

Ich vergebe 5 von 5 :lesen

Und obwohl ich das Buch vermutlich nie mehr lesen würde tut es mir jetzt schon richtig leid, dass ich es heute mittag bereits für teures Geld verkauft habe :roll:
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Beitragvon mienchen » 16.06.2010, 20:50

Lange habe ich nach diesem Buch gesucht und es im letzten Monat endlich günstig gefunden :cheer

Ich fand die Geschichte sehr schön! Ein typischer Rachel Gibson Roman.
Die Dylan und Hope habe ich sofort ins Herz geschlossen.

Das Buch spielt in einer kleinen Stadt, Gospel, die auch in einem weiteren Roman von Rachel Gibson noch mal eine Rolle spielt.

Es ist ein Buch, dass auch mal etwas ernstere Themen anspricht, wie z.B. die Vergangenheit von Hope, und wie sie mit der Situation nun klar kommt.

Was ich auch immer sehr schön finde ist, wenn einer der beiden Hauptcharaktere ein Kind hat.

Von mir gibt es für dieses Buch 5 von 5 Punkte.
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