auja, an dieses buch kann ich mich noch erinnern
, , obwohl ich eigentlich nur "historische" liros lese, hat mir das buch sehr gut gefallen. ist sogar ein "keeper" geworden.
vorallem dieser absatz fand ich toll geschrieben:
...Trotz all seiner bitteren Witze über Hiob und Juda wusste er, dass sein größter Feind das Selbstmitleid war.
Wenn man einen winzigen Teil davon in seinen Kopf ließ, übernahm es, ehe man sich's versah, das ganze System. Es war wie Heroin oder irgendein tödlicher Virus, der sich im Körper ausbreitete und einen verkrüppelt und todessehnsüchtig zurückließ.
Oder wie ein heimtückischer Kobold, der in der Ecke des Zimmers hockte, einen mit kaltem Blick beobachtete und wartete. Um ihn in Schach zu halten, musste man die ganze Zeit so tun, als wäre man glücklich, als wäre Blindsein lediglich eine Unbequemlichkeit und mit all dem neuen Spielzeug und den Sachen, die man lernen musste sogar irgendwie - ganz ehrlich Jungs! - ein Spaß!
Wenn der Kobold das glaubte und sah, dass er, egal, wie langer er blieb, nie die geringste Chance haben würde, einem in den Kopf zu kriechen, würder der kleine Mistkerl sich vielleicht irgendwann langweilen und verziehen.
von mir gibt es
4 von
5 *
ps: nicholas evans ist bekannt durch den roman "der pferdeflüsterer" der mit robert redford verfilmt wurde!
wenn einer noch so klug ist, so ist er oft doch nicht klug genug, um den dummen zu begreifen.