Man lebt nur ewig: RomanJennifer Rardin
Heyne Verlag 2009-10-05 Taschenbuch 416 Seiten
Klappentext:Jennifer Rardins Vampirjägerin - eine furiose Mischung aus James Bond und Dracula
Dies sind die Abenteuer von Jaz Parks, die der CIA bei einem mehr als heiklen Job hilft: Vampire zu jagen! Vampire, die die internationalen Konzerne und Regierungsstellen infiltriert haben und dabei sind, ein düsteres Reich zu errichten. Vampire, die allerdings nicht mit Jaz Parks gerechnet haben - der coolsten Heldin, die jemals die Welt der Blutsauger betreten hat.
Meine Meinung:Im 2. Band der Reihe sind Jaz und ihr Vampirvorgesetzter Vayl zusammen mit ihrem Team auf der Suche nach dem Vampir, der ihnen schon in der Vorgeschichte so arg zugesetzt hat. Er hat eine Erfindung des genialen Bergmans stehlen lassen, die in den falschen Händen zu einem Blutbad führn würde. In der Stadt Corpus Christi nehmen sie als Artisten getarnt an einem Festival teil, um ihm auf die Spur zu kommen.
Erfreulicherweise kann ich bei diesem Roman die Kritikpunkte, die ich beim letzten Band hatte, nicht aufführen.
Jasmine ist zwar nach wie vor recht schnodderig, aber längst nicht mehr so nervig. Vayl und die anderen Figuren bekommen mehr Raum und Profil und wirken lebendiger (ok, falsche Wortwahl bei einem Vampir *g*). Der Stil insgesamt ist wesentlich flüssiger und weniger abrupt.
Eine Liebesgeschichte ist eher unterschwellig angelegt, die erotische Spannung zwischen Jaz und Vayl steigt zwar und Vayl scheint auch eine gewisse Eifersucht gegenüber Cole zu hegen, aber zu einer Entladung der Spannung kommt es in diesem Band noch nicht.
Der Roman ist daher wie der erste Band vor allem für Leserinnen geeignet, die actionreiche und romantikarme Kost bevorzugen und die ihre Heldin tough und schlagfertig mögen.
Meine Wertung:9 von 10
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Hat die Blume einen Knick, war die Hummel wohl zu dick.