Die Werwölfe: RomanChristoph Hardebusch
Heyne Verlag 2009-09-01 Taschenbuch 512 Seiten
sehr schönes Cover finde ich
Inhalt:Europa, Anfang des 19. Jahrhunderts: Eine neues Zeitalter bricht an. Doch aus der Vergangenheit drängen alte, dunkle Mächte zurück ans Licht.
Der junge Adlige Niccolo Viviani begegnet am Genfer See dem berühmten Lord Byron und ist zutiefst fasziniert. Doch als der große Dichter ihn in das uralte Geheimnis der Wolfsmenschen einweihen will, werden sie von den Schergen der Inquisition überrascht. Niccolo muss fliehen und dem dunklen Ruf seines Blutes folgen - dem Ruf der Werwölfe...
[Quelle: Klappentext]
Meine Meinung:Wieder einmal eine Geschichte, die ganz neue Aspekte von Werwölfen und Vampiren mit sich bringt.
Eigentlich fängt das Buch ziemlich gemächlich an, was aber dazu führt, die Charaktere sehr gut kennenzulernen. Für alle, denen der Anfang zu träge oder gar zu langweilig ist, empfehle ich: Durchhalten!
Die Geschichte nimmt mit jeder Seite an Fahrt zu. Zum Schluß mochte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Etwas verwirrend sind immer wieder kleine kurze Zwischenkapitel, die kaum einzuordnen sind, sich aber am Schluß des Buches durchaus auflösen.
Wirklich interessant ist, dass es zwei Formen von Werwölfen gibt: Die die so schon geboren wurden und die, die dazu gemacht werden. Beide haben ganz unterschiedliche Fähigkeiten.
Die einzelnen Hauptcharaktere sind sympatisch und gut dargestellt. Die einzige Seite, bei der die Informationen mit etwas zu dürftig waren, sind die der Jäger bzw. Inquisitoren.
Aber dennoch hat mir das Buch ausgezeichnet gefallen.
Meine Bewertung:9 von 10 Punkten