Suzanne Brockmann - Operation Heartbreaker: Joe

[Marina G.]

Suzanne Brockmann - Operation Heartbreaker: Joe - Liebe Top Secret
Originaltitel: Prince Joe
Verlag: Mira Taschenbuch (Januar 2010)


Operation Heartbreaker: Joe - Liebe Top Secret
Suzanne Brockmann
Mira Taschenbuch im Cora Verlag 2010-01 Taschenbuch 320 Seiten

Klapptext:
Spezialagent Joe Catalanotto soll einen Prinzen doubeln, der von Terroristen bedroht wird. Kann Medienberaterin Veronica St. John aus dem raubeinigen Alphatier, der den Fisch lieber auf hoher See angelt anstatt ihn bei Tisch zu filetieren, in nur 48 Stunden einen waschechten Aristokraten machen? Der Regierungsauftrag wird zur prickelnden Herausforderung für die schöne Tochter aus gutem Hause, denn zwischen Joe und ihr knistert es gefährlich, und auf eine Operation Heartbreaker ist Veronika nicht vorbereitet
Quelle: Mira

Meine Einschätzung:
Bei der Promotion Tour durch die USA wird Kronprinz Tedric Cortere von Ustanzien beinnahe bei einem Attentat getötet. Der Täter konnte fliehen und man sucht nach einer Lösung. Die Lösung heißt Joe! Spezialagent Joe Catalanotto sieht dem Prinzen zum verwechseln ähnlich, deshalb tauschen die beiden Männer die Plätze.

Die junge und schöne Medienberaterin Veronica St. John soll nun den Navy SEAL in einen Prinzen verwandeln und die Zeit tickt unerbitterlich. Erschwerend kommt dazu, dass sich Ronnie stark zu Joe hingezogen fühlt und ihr Herz mit jedem Tag mehr an den „Prinzen“ verliert.

Widererwarten spielt Joe die Rolle des Prinzen perfekt und gewinnt bald die Herzen der Amerikaner. Ronnie und Joe verbringen leidenschaftliche Nächte, doch insgeheim weiß sie doch, dass sie nicht für ein Leben an der Seite eines Navy SEALS vorstellen, der jeden Tag getötet werden könnte. Deshalb beschließt sie mit schweren Herzen, den Mann ihrer Träume gehen zu lassen.

Ein spannender, leidenschaftlicher Start der Operation Heartbreaker Serie. Suzanne Brockmann schafft es die Leser von Anfang an zu fesseln. Besonders der Held, der starke Navy SEAL, der aber auch zu zärtlichen Gefühlen fähig ist und sich im Laufe des Buches zum perfekten Märchenprinzen verwandelt macht das Buch für mich zu einem Keeper. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände.

Teil 1: Operation Heartbreaker 1: Joe - Liebe Top Secret
Teil 2: Operation Heartbreaker 2: Für immer - Blue
Teil 3: Operation Heartbreaker 3: Für einen Kuss von Frisco
Teil 4: Operation Heartbreaker 4: Cowboy - Riskanter Einsatz

Bewertung:
5 von 5 Punkten

[Tori]

Supi, besten Dank für die Rezi. Der Titel steht auf meinem Wunschzettel und jetzt weiß ich auch, dass es sich lohnt.

[erki_nol]

Danke für die Rezension! Hört sich an, als könnte das etwas für mich sein! Wird bei meinem nächsten Amazon-Einkauf sicherlich gekauft!

[hermine]

Danke, für die tolle Rezi.

Das Buch ist Gott sei Dank schon auf meinen SUB.

[bacherl]

Meine Einschätzung:

Veronica St. John kann Prinz Tederic zwar nicht leiden aber als seine Medienberaterin schnell ihre junge Firma festigen. Zum Schutz wird ein Seal als Prinzendouble eingesetzt und Veronica sieht sich plötzlich vor der Herkulesaufgabe aus diesem raubeinigen Kerl einen Vorzeige-Adeligen zu machen. Sie unterschätzt dabei nicht nur den Seal, sondern auch die emotionale Bindung, die man in 48 Stunden zu einem Mann aufbauen kann - einem Mann der als lebende Zielscheibe fungiert....

Eine Military Romance voller herrlich überzogener Klischees und ein toller Einstieg zur Operation Heartbreaker. Die Guten jagen die Bösen und nebenbei gibt es noch eine Love Story vom Feinsten. Ich habe schon einige dieser Stories der Autorin gelesen und finde ihr Talent großartig. Sie schafft es Spannung und Romantik perfekt aufeinander ab zu stimmen. Der Stoff ist nicht besonders anspruchsvoll aber wie gutes Blockbuster-Kino. Ich habe das Buch an einem Abend gelesen und bin fast verdurstet, weil ich mir nicht mal ein Glas Wasser holen wollte.

Bei der Story um den Seal Joe wird der Fokus auf die Romantikkomponente gelegt, was gut zum Aufbau dieser Geschichte passt. Die dazugehörige Action ist allerdings klasse um die Love Story gedichtet und spannend präsentiert.

Die Charaktere haben ebenfalls prima in mein Bild gepasst. Die Heldin ist zwar etwas weibchenhaft und amerikanisch naiv aber trotzdem liebenswürdig. Die Jungs der Seal-Truppe
werden alle gut vorgestellt, machen Appetit auf mehr aber behalten streng ihre Nebenrollen. Der Held ist für mich besonders interessant. Obwohl er mir persönlich definitiv zu schmalzig rüber kommt und auch etwas zu sehr in die Jammerschiene rutschte, ist er dennoch cool ohne Ende.

Bei Liebe-aus-Extremsituation-Plots ist die schnelle Entwicklung starker Bindung und Emotionen auch immer recht glaubwürdig, und wenn das noch Brockmann-like fesselnd präsentiert wird, kann man eigentlich nicht viel falsch machen.

Klasse Seal-Unterhaltung!

5 Punkte

[sabinett]

danke Buch wandert auf dem Lesen-will-Stapel nach oben

[Schnuffi]

Mir hat das Buch auch super gefallen und hat mich gut unterhalten. ich mag SAELs einfach total gerne. Diese totalen Überfliegermänner. Bitte mehr davon.
Ich gebe 4,5 von 5 Punkten, weil es für mich immer ein klein wenig unlogisch ist sich nach 4 Tagen zu sagen ich liebe dich, das geht mir ein wenig zu schnell.

Aber völlig egal, hat mir super gefallen.

[SchneeMcKettrick]

Operation Heartbreaker: Joe - Liebe Top Secret
Suzanne Brockmann
Mira Taschenbuch im Cora Verlag 2010-01 Taschenbuch 320 Seiten

Inhalt:
Genau 48 Stunden hat die schöne Medienberaterin Veronica St. John Zeit. Dann muss sie den lässigen Draufgänger Joe Catalanotto in einen vornehm-zurückhaltenden Aristokraten im Edelzwirn verwandelt haben: Nur so kann Joe einen hochrangigen Regierungschef doubeln, auf den Terroristen während einer USA-Reise einen heimtückischen Anschlag geplant haben. Schnell wird Veronica klar: Der enge Zeitplan ist nicht die einzige Herausforderung dieses hochbrisanten Auftrags! Denn jederzeit können die Terroristen zuschlagen. Und auch zwischen Joe und ihr herrscht Hochspannung: Einerseits verbrennt der attraktive Navy SEAL sie schier mit seinen Blicken. Andererseits scheint er kein Mann, der sein Herz so einfach verschenkt ...
Quelle: Mira

Meine Meinung:
Ich bin sehr skeptisch an das Buch herangegangen, da ich mit Militär- Plots oder besser gesagt der amerikanischen Verehrung ihrer Kriegshelden nicht sehr viel abgewinnen kann, aber von Suzanne Brockmann habe ich so viel Gutes gehört, dass ich unbedingt über meinen Schatten springen musste um der Autorin eine Chance zu geben.
Meine Befürchtungen der Army- Verehrung waren völlig unbegründet, der Job der Seals wurde als sehr nützlich beschrieben und Respekt kann wohl jeder dieser Männer erwarten. Doch nun kommen wir schon zum ersten Problem. Seals, die knallharte Action versprechen und gefährliche Einsätze, gab es genügend in diesem Buch, doch kam von der Spannung nichts bei mir an. Die Actionszenen waren mir eindeutig zu wenig. Zum Glück wurde es gegen Ende des Romans ein bisschen spannend um meinen Wunsch nach Action etwas zu befriedigen.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut, sie schreibt sehr unterhaltsam und flüssig und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sie ein Buch schreibt welches ich als absoluten Knaller bewerten kann.
Mit den Charakteren hatte ich auch ein paar Probleme. Veronica war mir durchgehend sympathisch und ich konnte gut nachvollziehen wie sie sich fühlt als ihr Berufsleben durch die Liebe auf den Kopf gestellt wird.
Joe wäre wirklich perfekt gewesen, wenn er nicht zeitweise den Eindruck gemacht hätte, nicht weiter als von der Wand bis zur Tapete zu denken. Sein ständiges „Oh Baby“ in Wort und Gedanken brachten meine Augen beinah zum Dauerrollen. Der Sexappeal diesen Protagonisten prallte daher irgendwann völlig von mir ab. Schade, seine Vergangenheit und sein lockeres Auftreten hätten richtiges Heldenpotenzial gehabt.
Wer sehr viel Wert auf Romantik und Erotik legt wird mit „Operation Heartbreaker- Joe Liebe Top Secret“ bestimmt glücklich werden, denn dieses Faktor hat die Autorin voll ausgeschöpft.
Insgesamt konnte mich Suzanne Brockmann nicht völlig überzeugen, dies lag aber nicht wie von mir befürchtet am Plot sondern eher an der mäßig actionreichen Umsetzung und an Joe. Vielleicht kann mich Cowboy, den ich schon in diesem Buch sehr interessant fand, davon überzeugen diese Serie noch nicht aufzugeben.

Wertung:
5 von 10 Punkten

[Lilli]

Ich habe das Buch gestern gelesen und es hat mir einen netten Lesesonntag bereitet (wahrscheinlich habe ich auch nicht die große Aktion erwartet ) Die romatische Lovestory hat mir gut gefallen und auch die beiden Hauptfiguren.

Von mir gute 4,5 von 5 Punkte

[erki_nol]

Dem kann ich mich anschließen. Ich bin mit nicht zu hohen Erwartungen herangegangen und wurde mit einem richtig schönen Lesenachmittag belohnt. Allerdings ist der "sie ist gesellschaftlich höherstehend als er"-Plot auch einer meiner Lieblingsplots.
Von mir gibt's gute 4 von 5 Punkte.

Ich freue mich schon auf den 2. Teil mit Blue, soll am 1. April 2010 erscheinen.

[mienchen]

Ich habe das Buch gestern zu Ende gelesen. Es war das mein erstes Buch von Suzanne Brockmann und ich muss sagen, es hat mir gut gefallen.

Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkte. Das nächste Buch ist bestellt und wird in den Urlaub mitgenommen.

[Vera]

Nachdem ich von Suzanne Brockmann schon so viel gehört habe, war es klar, daß ich mir das Buch gleich nach Erscheinen besorge. Ich konnte es kaum abwarten. Gefallen hat es mir eher nicht und ich habe nach 2/3 abgebrochen.

[patwelli]

Der Plot war ziemlich interessant - leider hat Suzanne Brockmann zu wenig daraus gemacht. Über die Hälte des Buches wird nur palavert, die zickige Veronica "Sinjin" St. Jones lässt Joe gerne fühlen, dass sie sich ihm überlegen fühlt und er nur ein Urwaldgorilla ist. Außerdem noch seitenlanges gedankliches Nachsinnen über EInen Kuss - es war wohl nicht nur ein Kuss sondern gleich ein Weltumsturz - herrje - es war Ein Kuss! Erst danach geht es eigentlich richtig los, herrlich die Szene, wo Veronica so derbe vom hohen Ross fällt, als sie erkennt, dass Joe wesentlich mehr kann, als sie ihm zugetraut hat.

Aber leider war auch das Prinzenspiel viel zu kurz, Brockmann verpasst hier leider jede Menge Potential, um auch mal über etwas anderes als über Beziehungsgelaber zu schreiben. Ein paar kleine, nette, witzige Storys über Verwechslungen oder nichtvorhersehbare Situationen wäre nett gewesen, das hätte das ganze Buch etwas aufgelockert. Auch das Ende war eigentlich viel zu glatt und zu schnell, irgendwie hat da was gefehlt.

Die SEALs waren herrlich - ich freue mich schon auf Blue *g*. Aber auch mir war es ein bisschen zu viel gejammere über Gesellschaftsunterschiede und gefährliche Jobs, schön, dass Veronica auf so unsanfte Art und Weise ihre Augen geöffnet wurden. Die Erotikszenen waren ganz nett, aber nicht besonders aufregend.

Im Großen und Ganzen war das Buch gut zu lesen, inhaltlich aber zu sehr auf das Beziehungsdrama focussiert, so dass es stellenweise auch ziemlich langatmig war. Aber es macht auch Lust auf mehr, denn wer möchte nicht von so einem ehrenwerten, tapferen Draufgänger begehrt werden .

LG
Patty

[fehrian]

Meine Meinung:
ENDLICH wieder ein Roman von Suzanne Brockmann. Als ich darüber gestolpert bin, bin ich fast in Jubel ausgebrochen. Ich bin ja ein richtiger Fan ihrer Troubleshooter-Reihe. Brockmann erschafft wunderbare Agentenromane ... Und umso mehr hat es mich auch gefreut, dass der Auftakt der Operation Heartbreaker-Reihe ein Auftakt zu einer Navy SEAL-Reihe ist.
Suzanne Brockmann schafft es immer wieder einen in die Welt dieser "Heros" zu entführen und einen nicht loszulassen. Die Protagonisten sind tiefschichtig und der Schreibstil ist wie gewohnt packend.
Leider hat mir etwas in dem Buch gefehlt, den in ihrer Troubleshooter-Reihe kamen die Nebencharaktere nie zu kurz. Da bekamen Nebencharaktere ihre eigene Geschichten und das war auch total spannend. Leider geht das in diesem Roman leider irgendwie verloren.
Ich gebe 6 von 10 Punkten!

[mallory]

Leider bin auch ich von diesem Roman eher enttäuscht, habe ihn sogar zwischendurch abgebrochen um ein anderes Buch zu lesen. Erst als mir der Urlaubs-Lesestoff ausging habe ich wieder zum Heartbreaker gegriffen. Das hatte ich von einem Brockmann-Roman wirklich nicht erwartet, vorallem, nachdem mir der Roman um Jake, den ich zuerst gelesen hatte, sehr gut gefiel!

Ich fand die Story um Joe extrem oberflächlich! Der Mann kann alles, weiß alles, sieht klasse aus - und hat einen extremen Minderwertigkeitskomplex. Er wird total übertrieben geschildert (wie Schnee schon schrieb "Von der Wand zur Tapete" ), seine Ausdrucksweise ist manchmal nahezu comic-haft. Die Story jagt durch wenige Tage in denen das Heldenpaar vom ersten Kennenlernen bis zum Heiratsantrag rauscht. Das ging mir deutlich zu schnell!
Auch fand ich es ein großes Versäumnis, dass nicht aufgeklärt wurde, warum Joe Prinz Tedric so extrem ähnlich sieht. Immerhin baut darauf die ganze Geschichte auf, aber diese Erklärung war der Autorin wohl nicht ein, zwei zusätzliche Seiten wert. Dabei hätten mir solche Hintergrundinfos bzw. Nebenhandlungen vielleicht etwas das Gefühl der Oberflächlichkeit des Romans genommen.

Schade, das war wohl nichts! Ich hoffe, die nächsten Romane sind etwas tiefgründiger und die Plots besser!!

Meine Wertung:

2,5 von 5

[Wildfee]

Im Prinzip kann ich mich den bisherigen Rezis nur anschließen. Zuviel Gelaber, Joe ist ein Weichei und aus der Story hätte man mehr machen können.
Der Stil ist eigentlich schon mein Geschmack, wenn da nicht, wie Patty schon schrieb, z.B. seitenlang über einen Kuss sinniert wird
Dennoch finde ich das Buch nicht so grottig, dass ich abbrechen würde und außerdem habe ich die nächsten 9 Bände im SUB Da MUSS ich doch weiterlesen
Ich hoffe, das die nächsten Bände besser sind, schließlich sind es SEALs! Da muss doch auch ein Kerl dabei sein, der mehr Eier in der Hose hat....

[mantacabrio]

Ich habe ja der Reihe noch eine Chance gegeben, und im Großen und Ganzen hat es sich schon geloht.
Ich muss gestehen, ich habe zuerst Harvard gelesen und danach wollte ich schon die anderen SEALs kennen lernen.

Mir hat das Buch gefallen, aber ich habe schon spannendere und interessantere SEAL Bücher gelesen.
Und was mich sehr gestört hat, ist die Übersetzung, denn hier wird der Begriff "Marine" als Matrose übersetzt und
das geht gar nicht, das hört sich so holprig an, überhaupt nicht passend. Ein Marine sollte schon ein Marine bleiben, finde ich
von mir 4 von 5 Punkten