Vergiss ihn nicht von Liane Moriarty

Liebesromane unserer Zeit ala Sparks, Ahern, Patterson und Co

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Vergiss ihn nicht von Liane Moriarty

Beitragvon Drixi » 21.02.2010, 23:37

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Vergiss ihn nicht
Liane Moriarty
Luebbe Verlagsgruppe 2009-08-11 Broschiert 544 Seiten

Inhalt:
Alice ist 39, hat bereits drei Kinder und ihre Ehe ist alles andere als glücklich - Sie und Nick befinden sich im Scheidungskrieg, und offenbar hat Alice sich schon anderweitig getröstet - mit dem Schuldirektor ihrer Kinder.
Ihr Problem: Sie erinnert sich an all dies nicht. Im Gegenteil! Sie und Nick sind doch so glücklich, denkt sie, ihre Liebe ist etwas ganz Besonderes. Was ist sie in den letzten zehn Jahren nur für eine Frau geworden? Sie mag ihr heutiges Ich nicht, das sie in den Erklärungen ihrer Familie wieder findet. Alice ist gegen alle Widerstände entschlossen, ihre Ehe zu retten - bis sie ihr Gedächtnis wiedererlangt ...

Meine Meinung:

Ein wundervoller Roman!
Ein sehr schön flüssiger Schreibstil mit einer wunderschönen, ungewöhnlichen Sicht auf den Lauf des Lebens, die Veränderungen die jeder durchmacht und die einem zu dem machen, was man ist.
In den 10 Jahren, an die sich die Protagonistin nicht erinnern kann, hat sie sich zu einem völlig anderen, auf den ersten Blick unsympathsichen Menschen verwandelt - die Umsetzung ist absolut gelungen!
Wenn sie früher alles mit Liebe und Gelassenheit gesehen hat, ist sie jetzt verbittert, humorlos, ernsthaft. Beide Seiten sind jedoch sehr lebensnah und emotional wiedergegeben.
Mit dieser Veränderung muss Alice ein ums andere mal kämpfen, sie selbst kann ihre Wandlung nicht nachvollziehen, alles setzt sich jedoch Stück für Stück im Laufe der Geschichte zusammen und lässt den Leser so mache Änderung nachvollziehen.

Das Buch hat sowohl lustige als auch ernsthafte Szenen, man leidet und lacht mit Alice. Besonders gelungen fand ich auch das "Tagebuch" vpn Alices`Schwester, welches dem Leser oftmals wertvolle "Hintergrundinformationen" über das Geschen vermittelte.

Inhaltlich mag es an Kinsellas "Kennen wir uns nicht" erinnern , ist aber etwas ganz anderes, tiefergehendes.

Eine wunderschöne Geschichte mit jeder Menge Gefühl, ohne unnötige Längen und mit den genau richtigen Mengen an Witz, Ernsthaftigkeit und Gefühl.


Dafür gebe ich mit gutem Gewissen 5 von 5 Punkten :D

:stern
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Beitragvon blaueblume1 » 22.02.2010, 17:38

Hört sich gut an :)
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Beitragvon Letanna » 01.01.2011, 21:00

Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen. Hört sich gut an. Mich würde nur interessieren, ob es ein Happy-End gibt.
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Beitragvon leia » 11.01.2011, 12:35

Und hier meine Meinung:

Klappentext:
»1998?« Die Ärztin sah sie besorgt an. »Sind Sie da ganz sicher?« »Ja, natürlich«, antwortete Alice. »Ich weiß das, weil mein Kind am 8. November 1998 zur Welt kommen soll.« »Die Sache ist nur die«, sagte die Ärztin langsam, »wir haben schon das Jahr 2008.« Durch einen Sturz hat Alice kurzzeitig das Bewusstsein verloren und offenbar jegliche Erinnerung an die letzten zehn Jahre ihres Lebens. Ist sie etwa nicht 29, wahnsinnig glücklich mit ihrem Ehemann Nick und schwanger mit ihrem ersten Kind? Nein, sie ist natürlich schon 39, hat bereits drei Kinder und ihre Ehe – naja! Doch Alice ist entschlossen, die Zeit zurückzudrehen. Ein umwerfender Roman: anrührend, echt, liebenswert!

Meine Einschätzung:
Wie beruhigend! Es gibt sie auch in Australien: die schrecklich ehrgeizigen Supermütter, die ihren Körper stählen und quälen, die lieben Kinderlein fördern, den Terminkalender des Papstes in den Schatten stellen können, auf eine absolut gesunde Ernährung achten und sich auf allerlei Gebieten ehrenamtlich engagieren.
So eine Supermutter ist auch Alice, die Hauptperson. Als sie ihr Gedächtnis verliert, muß sie sich und ihre Kinder erst wieder neu kennenlernen. Durch diesen Gedächtsnisverlust sieht sie sich und ihr Leben mit ganz anderen Augen. Es ist sehr bewegend zu lesen, wie sie ungläubig erfährt, daß sie sich von ihrer Schwester entfremdet hat und mitten in einer Scheidung steckt. Während sie versucht, sich in einem Leben mit drei quirligen Kindern und jeder Menge Verpflichtungen, die ihr fremd sind, zurechtzufinden, erfährt sie immer mehr traurige und beängstigende Details aus der Vergangenheit.
Neben dieser Geschichte, erzählt uns die Autorin auch die Lebens- und Leidensgeschichte von Alices Schwester Elisabeth in Form von Tagebucheinträge, die Elisabeth für ihren Psychiater/Therapeuten schreibt. Mit ausgeprägtem Sarkasmus beschreibt sie ihre Gefühlswelt, die geprägt ist von ihrem Wunsch nach einem Baby, den Torturen künstlicher Befruchtungen und der Bewältigung von zahlreichen Fehlgeburten.
Durch Alice Unfall kommen sich die beiden wieder näher, was das Leserherz natürlich freut.
Mein persönliches Highlight in diesem Buch sind allerdings die Blogartikel von Frannie, der Großmutter der beiden. Ich habe sehr über ihre Beiträge, die sich um ihr Seniorenheim und ihre Familie drehen und die dazugehörigen Kommentare ihrer Leser gelacht. Herrlich.
Wenn ich nun in Betracht ziehe, daß ich normalerweise zeitgenössische Frauenromane nicht mag und sie weitestgehend meide, dann kann man diese Rezi durchaus begeistert nennen. ;-)

Mein Fazit:
Alles in allem ist das ein herzerwärmender, nachdenklich stimmender Roman für Mütter oder solche, die es werden wollen.

@ Letanna: Ja!
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Re: Vergiss ihn nicht von Liane Moriarty

Beitragvon Kleeblatt » 03.05.2011, 21:57

Klappentext:
"1998?" Die Ärztin sah sie besorgt an. "Sind Sie da ganz sicher?" "Ja, natürlich", antwortete Alice. "Ich weiß das, weil mein Kind am 8. November 1998 zur Welt kommen soll."
"Die Sache ist nur die", sagt die Ärztin langsam, "wir haben schon das Jahr 2008."

Durch einen Sturz hat Alice kurzzeitig das Bewusstsein verloren - und offenbar jegliche Erinnerung an die letzten zehn Jahre ihres Lebens. Ist sie etwa nicht 29, wahnsinnig glücklich mit ihrem Ehemann Nick und schwanger mit ihrem ersten Kind?
Nein, sie ist natürlich schon 39, hat bereits drei Kinder und ihre Ehe ist am Ende! Doch Alice ist entschlossen, die Zeit zurückzudrehen.

Rezension:
Alice fällt im Fitniscenter während einer Übung auf den Kopf und verliert kurzzeitig das Bewusstsein. Als sie die Augen wieder öffnet, findet sie sich in einem Fitniscenter wieder, für sie völlig unverständlich. Sie und Sport treiben? Niemals!
Sie wird in ein Krankenhaus gebracht und untersucht. Man stellt bei ihr eine Gehirnerschütterung fest und es kommt zutage, dass ihr Gedächtnis sich nicht mehr an die letzten 10 Jahre erinnern kann. Für sie ist die Welt noch in Ordnung, ist sie doch erst 29, schwanger und noch immer verliebt in ihren Mann. Die rauhen Tatsachen sind, sie ist fast 40, hat 3 Kinder, an die sie sich nicht im geringsten erinnern kann und die Scheidung von Nick, ihrer großen Liebe, vor sich.
Sie ruft noch im Krankenhaus ihren Mann an und kann nicht verstehen, warum er so wütend auf sie ist. Wie genau konnte das denn passieren, dass sie nicht mehr miteinander reden und lachen können?
Alles um sie herum hat sich verändert. Ihre Schwester Elizabeth hilft ihr dabei, ihre Lücken aufzufüllen. Was aber ist in all den Jahren mit ihrer Schwester passiert? Das Verhältnis zwischen den beiden scheint auch nicht mehr das zu sein, was es mal war.
Alice entlässt sich selbst aus dem Krankenhaus, indem sie behauptet, sie könnte sich wieder an alles erinnern.
Dem ist ganz und gar nicht so. Ihre Kinder hat sie bislang nur auf Fotos gesehen, auch als sie sich das erste mal gegenüber stehen, kommt nicht ein Hauch der Erinnerung. Sie versucht, in den Alltagstrott der Alice zu gelangen, an die sie sich nicht erinnern kann.
Dann kreuzt ganz plötzlich Dominick auf, der Schulleiter der Kinder, und tut so, als würden sie sich sehr gut kennen. Alice kann nicht glauben, dass sie einen Freund hat, versucht sie doch, Nick wieder zurückzuerobern.
Und wer war diese Gina, von der alle erzählen? Hatte sie damit zu tun, dass sie sich von Nick trennen will?

Das Buch ist von der ersten Seite an flüssig geschrieben. Man erlebt mit Alice den Alptraum, den sie hatte, aufzuwachen und sich geistig nicht mehr in der Gegenwart zu befinden. Man fiebert mit ihr mit, ob es ihr gelingt, die kleinen Gedankenblitze, die sie zwischendurch hat, festzuhalten und zu verstehen. Durch das Tagebuch, welches ihre Schwester Elizabeth für ihren Psychologen führt, erfährt man viele Hintergründe, warum das Verhältnis der Schwestern untereinander abgekühlt ist.
Ein besonderes Highlight waren für mich die "Geistreichen Gedanken einer großartigen Großmama", der Oma, die im Altenheim lebt und einen Blog führt, auf dem sie in der Öffentlichkeit so ihre Gedanken schreibt.
In diesem Buch gab es viel zum Nachdenken und auch zum Schmunzeln.
Wirklich für längere Zeit das Buch aus der Hand legen, ging gar nicht. Ich war viel zu neugierig, ob es Alice gelingen wird, sich komplett zu erinnern und wenn, was macht sie aus den Erfahrungen?

Dieses Buch kann ich wärmstens weiterempfehlen.

Bewertung: 5 von 5 Punkten
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Re: Vergiss ihn nicht von Liane Moriarty

Beitragvon patwelli » 27.10.2011, 11:12

Obwohl ich Liane Moriarty ansonsten gar nicht mag, hat mich dieses Buch regelrecht hingerissen *g*

Als Alice nach einem Sturz wieder zu sich kommt, ist sie äußerst verwirrt. Wieso trägt sie solche Sachen? Was macht sie überhaupt in einem Fitnessstudio? Wieso sieht ihre Freundin Jane so alt aus? Und warum erkennt sie überhaupt die Leute nicht, die sich alle so um sie bemühen und sogar mit Namen ansprechen? Aber nicht nur die Leute sind ihr unbekannt, auch die Mode und die Frisuren haben sich über Nacht massiv geändert. Ihr Baby! Alice durchfährt es eiskalt. Sie ist doch schwanger, hoffentlich ist ihrer Rosine nichts passiert. Warum schauen alle so bestürzt und faseln etwas vom falschen Zeitpunkt, es ist doch ein Wunschkind? So langsam schält sich die Erkenntnis heraus, dass ihre Verletzung schwerwiegender ist, als zuerst gedacht. Denn Alice hat 10 Jahre ihres Lebens einfach vergessen. Kann sich ein Mensch denn in 10 Jahren so dermassen ändern? Die Person, die Alice mittlerweile zu sein scheint, gefällt ihr nämlich überhaupt nicht. Sie kann doch unmöglich diese knochige, gehetzte und verbiesterte Frau sein, die schon im Juni die Weihnachtstage verplant. Vor zehn Jahren, schwanger und glücklich mit ihrer großen Liebe Nick hätte sie sich niemals vorstellen können, dass lediglich ein Jahrzehnt später ihr Leben in Trümmern liegt. Irgendetwas muss fatal schief gelaufen sein, denn sie und Nick liefern sich einen erbitterten Scheidungskampf.

Was haben wir in den letzten zehn Jahren unseres Lebens eigentlich gemacht? Haben wir uns in die Richtung entwickelt, die wir uns vorgestellt haben? Vielleicht ist es manchmal einfach an der Zeit, einen Spiegel vorgehalten zu bekommen um zu schauen, wer man ist und wer man eigentlich sein will. Alice ist entsetzt über die Frau, die sie geworden zu sein scheint. Niemand mag sie wirklich, sie hat nie Zeit und ihre ganzen alten Freunde sowie ihre Schwester haben kein vertrautes Verhältnis mehr zu ihr. Auch den ganzen kleinen Freuden des Lebens scheint sie abgeschworen zu haben, ihr einziges Ziel besteht aus dem Versuch, Nick zu demütigen. Die Situationen sind teilweise herrlich abstrus, wenn Alice von völlig Fremden umgeben ist und ihnen zu erklären versucht, dass sie sich nicht an ihre Worte von letzter Woche erinnern kann. Die Effizienz der neuen Alice ist ihr fremd, immer mehr schimmert die alte Alice durch, zur Freude von Nick und ihren Kindern. Der Umgang mit ihnen fällt Alice besonders schwer, denn an sie kann sie sich nun überhaupt nicht mehr erinnern, immerhin waren sie ja vor zehn Jahren noch nicht geboren. Schwer vorzustellen, dass man sich an seine eigenen Kinder nicht mehr erinnert.

Es ist aber nicht nur Alice Geschichte, auch ihre Schwester Elisabeth und ihre angenommene Großmutter Frannie bekommen viel Platz eingeräumt. Während Alice die Geschichte vorantreibt und durch ihren Gedächtnisverlust mehr in der Vergangenheit schwelgt, erzählt Elisabeth ihre Geschichte in einem Tagebuch, welches sie für ihren Psychiater Jeremy verfasst. Aus dem Blickwinkel einer verzweifelten Frau, die mit aller Macht versucht, ein Baby zu bekommen. Elisabeth schildert eindringlich die endlosen fruchtlosen Versuche, einen Embryo zu behalten. Ihre Gefühle, wenn wieder mal ein kleiner Astronaut sich verabschiedet hat, wallen durch das Buch hervor, niemand, der nicht in der selben Situation ist, kann auch nur annähernd verstehen, welche Gefühle durch ihren Körper jagen. Die Hoffnung, die sie sich nicht gestattet, das Fünkchen aber immer wieder durchflimmert. Die Ohnmacht und unendliche Traurigkeit, wenn Blutungen einsetzen. Die Verständnislosigkeit der anderen, die ihr raten, doch ein Kind zu adoptieren. Die Hilflosigkeit und Verzweiflung ihres Mannes Ben, der nichts tun kann, außer seinen Samen zu geben. Liane Moriarty findet Worte für all das, die es jedem gestatten, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und zu verstehen, annähernd zu verstehen, wie und vor allem welche Gefühle die Kontrolle übernehmen.

Frannie hingegen schlägt sich mit einem ganz anderen Thema herum. Als Junggebliebene und auf der Höhe der Zeit hat sie einen eigenen Blog, in dem sie der ganzen Welt mitteilt, wie es um sie in ihrem Seniorenheim und in ihrer Familie bestellt ist. Ihre Einträge sind offen - vielleicht etwas zu offen, aber die Kommentare beschönigen auch nichts. In einem Ton, der derweil wohl überall im Internet herrscht, wird ihr beigepflichtet, sie getröstet, sie bestärkt, ihr Mut zugesprochen und auch offene Kritik geübt. Die Einträge sind meistens heiter und eine willkommene Abwechslung zur Geschichte, beinhalten sie auch kurz und knapp eine Reflektion des Geschehenen. Großmutter Frannie hat allerdings auch ihre eigenen Probleme bei der Planung eines Ausfluges, über die sie sich in ihrem Blog beklagt. Die Ratschläge daraufhin sind zwar unkonventionell, aber äußerst erfolgreich.

Durch die verschiedenen Perspektiven, des ungewöhnlichen Plots und der fesselnden Thematik hat Liane Moriarty ein äußerst abwechslungsreiches, unterhaltendes und sehr nachdenkliches Buch geschrieben. Der Stil ist packend, flüssig und ironisch, ihre Charaktere realistisch, ihre Gefühle nachvollziehbar. Man begleitet sie ein Stück ihres Weges, merkt, wie sie sich verändern und an ihren Aufgaben reifen und wird durch aufschlussreiche Sprünge in die Vergangenheit durch verschiedene Stilmittel ausreichend mit Hintergrundinformationen informiert. Genau durch diese Abwechslungen ist das Buch sehr kurzweilig, die Seiten fliegen nur so dahin und man möchte einfach nur wissen, ob und wann Alice ihr Gedächtnis wiedererlangt. Vor allem aber auch, wie alle anderen Charaktere die Ereignisse verarbeiten und sich ihr weiteres Leben gestaltet. Hat der Gedächtnisverlust wirklich etwas bewirkt?

Fazit

Wissen Sie noch, wie ihr Stand heute vor zehn Jahren war? Hat sich ihr Leben so entwickelt, wie es geplant und gewünscht war? Ist ein Innehalten und Reflektieren eigentlich nicht eine gute Idee? Liane Moriarty hat ein wundervolles Buch über ein ungewöhnliches Ereignis geschrieben, das viele aktuelle und brisante Themen zur Sprache bringt oder einfach nur fesselnden Lesespaß verspricht.
Meine verwendeten Bilder habe ich entweder selbst erstellt oder sie kommen von dieser Seite

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Re: Vergiss ihn nicht von Liane Moriarty

Beitragvon Lenya » 27.10.2011, 19:51

Ich habe es auch gelesen, aber doch teilweise mehr überflogen.
Ich würde 3,5/5 Punkten geben weil es doch Längen in der Handlung gab.
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