Vico Vangroden - Noch vor dem ersten Tageslicht

Liebesromane mit phantastischen und/oder mystischen Elementen

Moderatoren: mallory, Mondfrau

Vico Vangroden - Noch vor dem ersten Tageslicht

Beitragvon Letanna » 28.02.2010, 08:26

Bild
Noch vor dem ersten Tageslicht
Vico Vangroden
Engelsdorfer Verlag 2010-01-19 Broschiert 342 Seiten


Inhalt:
Wer dem DamianOrden angehört, ist wie sie. Sie sind Ritter, Ärzte und Vampire vom Stamm der Äskulapiden. Zeit seines langen Lebens arbeitet Christoph offiziell als Arzt in Krankenhäusern, während er im Geheimen der Wächter des Ordens ist. Seine Suche gilt Donata, seiner Braut, die vor achtzehn Jahren, noch als Kleinkind, entführt worden war. Eines Tages verursachen einige Brüder einen Unfall, und bringen die verletzte, unbekannte junge Frau ausgerechnet zu ihm. Nur widerwillig behandelt er sie, doch als sie aus dem Ordenshaus verschwindet, muss er sie suchen, bevor sie den geheimen Stützpunkt verraten kann und damit die Bruderschaft in Gefahr bringt. Noch ahnt er nicht, wie sie sein Leben verändern wird ...

Meine Meinung:
Ich bin etwas zwiespältich was dieses Buch angeht. Einerseits eine interessante neue Idee. Die Vampire hier in diesem Buch sind fast wie normale Menschen, sie benötigen kaum Blut und können sich auch bei Tageslicht draußen aufhalten, weil einer ihrer Vorfahren ein Serum entwickelt hat, das all diese Schwächen unterbindet. Der einzige Nachteil dabei ist, dass es keine weiblichen Vampire mehr gibt, sie werden als Menschen geboren und erst durch den Liebesbiss eines männlichen Vampirs zu ihresgleichen. Sie sind vor diesem Biss wie Menschen und genauso anfällig für Krankheiten und altern auch wie Menschen.

Das ist auch der Grund, warum Christoph seine Verlobte so vehement sucht, er hat Angst, dass er sie nicht mehr rechtzeitig findet. Als er dann Felicitas das erste Mal begegnet ist sie nichts als ein Ärgernis für ihn. Die beiden keifen sich auf eine sympatische Weise ständig an :)

Was mich hier etwas gestört hat, war der Schreibstil der Autorin. Es gab zu manchen Szenen einfach zu wenig Hintergrundsinfos und dann war die Szene etwas zu verwirrend. Ich hätte mir in mancher Szene einfach mehr Infos gewünscht. Zum Beispiel als Julien vorgestellt wurde. Ich habe mich gefragt wer er ist und woher Felicitas ihn kennt und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen.

Im großen und ganzen ein interessantes Buch mit einer netten neuen Idee, aber noch ausbaufähigem Schreibstil.

Von mir gibts 8 von 10 Punkten.

:stern
Benutzeravatar
Letanna
Dienstmagd
 
Beiträge: 4296
Registriert: 26.04.2009, 08:09
Wohnort: Moers

Zurück zu Liros mit Fantasy/Mystery/SciFi (auch All Age)

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste

cron