Laura Kinsale - Sterne der Nacht
Sterne der Nacht.
Laura Kinsale
Heyne 1997 Broschiert 507 Seiten
Inhalt:
London 19. Jahrhundert: Leda Etoile , eine schöne Halbfranzösin arbeitet als Näherin in einem Modesalon für das tägliche Überleben.
Eines Tages taucht ein atemberaubender Mann im Salon auf, der ihren Weg bald wieder kreuzen wird.
Leda verliert ihre Arbeit und zu allem Überfluß wird auch noch in ihre Wohnung eingebrochen. Sie stellt den Dieb und enttarnt eben diesen gutaussehenden Gentleman aus dem Salon - Mr. Samuel Gerard.
Damit sie seine nächtlichen Aktivitäten für sich behält bietet ihr Samuel eine Stelle als Sekretärin an.
Da sie keine andere Wahl hat, nimmt sie die Stelle an und folgt ihrem neuen Arbeitgeber nach Hawaii, dem Ort seiner Vergangenheit, an dem sie den Grund für seine Verschlossenheit erfährt:
Samuel Gerard, der wohlhabende Geschäftsmann ist ein Schattenkrieger, ein Meister der alten Kampftechniken eines fernen Landes.
Durch seine leidvolle Vergangenheit gedemütigt hat er geschworen sein Leben lang keusch zu bleiben, doch innerlich verbrennt er am Feuer der unerfüllten Leidenschaft.
Meinung:
Für mich war das mal was ganz Neues - bin begeistert.
Die meisten Liros sind ja leider recht ähnlich gestrickt, daher freue ich mich immer über kreative Autorinnen. Ich habe von Laura Kinsale Einiges gelesen und mag ihren Schreibstil und ihre Ideen.
Dieses Buch kann man ununterbrochen durchlesen, da es nie langweilig wird und so viele Wenden hat.
Und dann die männliche Hauptfigur erst. Anfangs ein verschlossener englischer Gentleman und am Schluß ein Ninja, der für seine Liebe kämpft.
Geheimnisse haben die Helden ja meistens, aber hier ist es echt mal was Erfrischendes.
Wer hätte gedacht, daß Regency und Ninja so eine tolle Mischung gibt?
Sehr zu empfehlen.
5 von 5 Punkten