Melissa Mayhue - Thirty Nights with a Highland Husband (TT)

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Melissa Mayhue - Thirty Nights with a Highland Husband (TT)

Beitragvon Wildfee » 02.03.2010, 13:27

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Thirty Nights with a Highland Husband (The Daughters of the Glen)
Melissa Mayhue
Pocket 2007-06-26 Taschenbuch 356 Seiten

Inhalt:
SCOTLAND, 1272. Connor MacKiernan, a descendant of the Fae Prince, is a warrior who lives only for honor and duty. Though he's vowed never to marry, that's exactly what he must do to save his sister. Enter a little Faerie magic, and the search for a bride is on.
DENVER, 2007. Caitlyn Coryell is having a really bad day -- she just discovered her fiancé with another woman! Imagine her surprise when she puts on some sexy lingerie and an antique pendant and Connor appears in her bedroom, begging for her help. He offers a simple yet outrageous adventure: travel to his time, marry him, and return home.
But nothing's simple when Cate is trapped in the thirteenth century. The wedding's delayed, someone's trying to kill her, and in the middle of all this, she realizes she's falling in love with a man who can only be her husband for thirty nights.

Meine Meinung:
Hmmm.....nun ja. Nach diesem Klappentext habe ich einen guten Zeitreiseroman erwartet, aber nach dem Lesen ist mein Eindruck eher gedämpft.
Die Zeitreise an sich ist magisch erklärt, das ist sowohl für Leser als auch die Autorin die einfachste Art und Weise der Erklärung, um sich nicht mit irgendwelchen Zeitparadoxien oder metaphysischen Erklärungen herumschlagen zu müssen.
Was ich allerdings erwartet habe, sind die diversen Schwierigkeiten, die die zeitreisende Person zu bewältigen hat. Sei es die Sprache, Verhaltensweisen oder diverse Eingewöhnungsschwierigkeiten in die neue Umgebung. Man sollte meinen, das es eine gewaltige Umstellung bedeutet, mal so eben vom 21. Jahrhundert ins 13. Jahrhundert zu reisen, aber davon ist praktisch nichts zu spüren.
Caitlyn akzeptiert die Möglichkeit der Zeitreise ganz cool, stößt auf keinerlei Widerstände, hat überhaupt keine Anpassungsschwierigkeiten, vermisst weder fließend Wasser noch Tampons oder hat Probleme, die Leute um sie herum überhaupt zu verstehen.
Stattdessen hat man einen typischen historical Plot, der Held verliebt sich nach einiger Zeit in die Heldin, die zwischenzeitlich längst Feuer gefangen hat und beide können und wollen sich aus diversen Gründen nicht ihre Liebe gestehen. Dazu eine Prise "true love", die Heldin ist jungfräulich und der Held außen hart, innen zart. Die bösen Gegenspieler fehlen auch nicht und fertig ist der mittelprächtige Historical, den man schon 1000x gelesen hat.
Der Roman bietet nicht wirklich etwas Neues, ist zwar flüssig geschrieben, plätschert aber über weite Teile einfach nur unspektakulär dahin.
Fazit: Eigentlich nur etwas für Leserinnen, die Lust auf die x-te Highlander Story haben und sich sanft berieseln lassen wollen. Gut für einen verregneten Nachmittag, aber kein Highlight des Genres ;)
Der Roman wird im Oktober auch auf Deutsch erscheinen:
Die Frau des Highlanders: Jahrhunderte trennten sie - doch ihre Liebe kannte keine Grenzen
Der Roman ist der erste einer bisher fünfteiligen Reihe:
Daughters of the glen
Meine Wertung:
6 von 10
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Hat die Blume einen Knick, war die Hummel wohl zu dick.
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Wildfee
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