Ein Vampir und Gentleman von Lynsay Sands

Liebesromane mit phantastischen und/oder mystischen Elementen

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Ein Vampir und Gentleman von Lynsay Sands

Beitragvon Mine » 25.03.2010, 20:23

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Ein Vampir und Gentleman
Lynsay Sands
Lyx 2010-03-15 Broschiert 374 Seiten

Meine Meinung:

Ich bin Zwiegespalten.
Einerseits ein typischer Argeneau-Roman von Lynsay Sands der flüssig zu lesen war und mich von der Inhaltsangabe her sofort gereizt hat.
Allerdings wurde ich während des Lesens zunehmend enttäuscht weil der Stoff dem Leser dann doch etwas lieblos vor die Füße geklatscht wurde :???:

Elvi Black wurde während einer Reise nach Mexiko nach einem Autounfall durch Zufall gewandelt und muss sich nun in einer ihr fremden Welt seit einigen Jahren zurecht finden, ohne Hilfe von anderen Vampiren zu haben.
Dementsprechend "chaotisch" gestaltet sich ihr Alltag, gründet sich ihr Vampirwissen doch auf der DVD von Bram Strokers Dracula.
Als die Menschen in ihrem Dorf ihr einen Lebensgefährten besorgen wollen und eine Kontaktanzeige aufgeben, kommen gleich 5 Vampire in den beschaulichen Ort und versuchen ihr zu helfen.

So weit so gut.

Angefangen den Kopf zu schütteln habe ich als Elvi etwas verwirrt auf die Aussage von Vincent reagierte, sie sei seine Lebensgefährtin. Und plötzlich, ohne großartige weitere Auseinandersetzungen diesbezüglich, glaubt sie dies auch.
Und so wurden für mich oftmals irgendwie Handlungen in den Topf geworfen und dann gar nicht oder lieblos und urplötzlich aufgelöst.

So wurde auch die Angelegenheit mit dem Rat - weshalb Vincent sich überhaupt erst auf die Anzeige gemeldet hatte - plötzlich am Ende des Buches Ruck Zuck erledigt.
Mehr kann ich sicher nicht ausführen ohne zu spoilern.

Ich hätte mir alles in allem von der guten Storyidee einfach mehr erwartet, weiß allerdings aufgrund der Vorgängerbände das Lynsay Sands nie wirklich in die Tiefe geht und eigentlich immer nur an der Oberfläche kratzt

Daher wurde ich dann gemessen an den anderen Bände der Serie doch wieder nicht enttäuscht und gebe 4 von 5 Punkten für leichte Vampirkost für Nebenbei :) .

:stern
Zuletzt geändert von Mine am 28.10.2012, 11:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon sabinett » 26.03.2010, 09:52

hm das kam noch nicht als Wanderbuch rum :lach aber ich liebe diese Vampire

Danke für die Rezi :hi
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sondern zu meinem Buchhändler«
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:buch
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Beitragvon Mine » 26.03.2010, 18:52

Ja, die Argeneaus sind klasse :augen

Jetzt weiß ich aber wieder was mich bezüglich der "Tiefe" des Buches gestört hat :lol:

Außer Lucian und Leigh (die nur am Rande kurz auftauchen), kennt man niemanden der Vampire. Und dafür das Lynsay Sands zu sehr an der Oberfläche bleibt hat sie glaube ich versucht zu viele Charaktere und zu viele Storys halbherzig in ein Buch von 375 Seiten zu packen :???:
Neben Victor und Elvi sind das Mabel und DJ, Antonio, Edward und Harper, alle unter einem Dach......Mabel und DJ die sich finden......dazu die Einwohner des Dorfes.........so viele Menschen hat die Autorin bislang nie um sich gesammelt wenn sie noch unbekannt waren (außer vielleicht in Vampire habens auch nicht leicht, aber da haben die anderen Vampire keine so große Rolle eingenommen und sind dann doch nur am Rand geschwommen :???: )
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Beitragvon blackraven » 26.03.2010, 19:36

Also ich kann da Buch bloß werter empfehlen, ich hatte es an einem Tag durch. Wenn ich es von meine Freundin wieder bekommen , kann ich es gerne wandern lassen.


:augen 5 von 5 Punten
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Beitragvon Betty » 28.03.2010, 11:41

blackraven hat geschrieben:Also ich kann da Buch bloß werter empfehlen, ich hatte es an einem Tag durch. Wenn ich es von meine Freundin wieder bekommen , kann ich es gerne wandern lassen.


:augen 5 von 5 Punten


Ich schließe mich Deiner Empfehlung absolut an. Ich habe es vor zwei Jahren schon im Original gelesen und habe mich herrlich mit dem humorvollen Buch amüsiert.
LG Betty
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Beitragvon Nyx » 28.03.2010, 12:12

von mir auch volle punktezahl.

es waren zwar viele neue dabei, die man bisher nicht gekannt hat oder nur mal am rande gehört bzw gelesen hat. aber das hat kaum gestört, es kamen wieder herrliche scenen vor wo man sich einfach nur kaputtlachen konnte und auch die liebesgeschichte war wieder herrlich.
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Beitragvon SchneeMcKettrick » 06.04.2010, 22:55

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Ein Vampir und Gentleman
Lynsay Sands
Lyx 2010-03-15 Broschiert 374 Seiten

Inhalt:
Elvi Black schläft in einem Sarg, meidet die Sonne und verzichtet auf Knoblauch. Sonst hat sie allerdings keine Ahnung, was es heißt, eine Vampirin zu sein. Victor Argeneau erklärt sich bereit, sie in das Dasein einer Unsterblichen einzuführen. Doch da verübt ein Unbekannter einen Anschlag auf Elvi. Irgendjemand scheint es auf sie abgesehen zu haben. Und Victor soll sie beschützen ...
Quelle: Lyx

Meine Meinung:
Lynsay Sands ist ein Garant für locker-leichte Vampirunterhaltung und auch im 7. Band der Argeneau-Serie ist Spaß und ein flüssiges Lesen garantiert. Sands Vampirwelt ist nicht dunkel und bedrohlich, sondern zeigt, dass es auch in einer Vampirfamilie gesittet, lustig und harmlos gehen kann. Zugegeben, die Reihe ist eher nichts für Leser die sich ausschließlich von Vampirkost im Stil von Lara Adrian oder Kresley Cole „ernähren“, aber für Leser die entweder alle Seiten des vielfältigen Genres lieben oder ganz besonders Interesse an Kuschelvampiren haben könnte Sands genau die richtige Serie sein.

Elvi und Victor sind sympathische, aber leider auch etwas oberflächlich gezeichnete Charaktere. Es fehlen Ecken und Kanten und der tiefe Blick in die Seelen der beiden Protagonisten. Sie stechen nicht besonders hervor und sind in der großen Vielfalt der paranormalen Liebespaare eher 0815. Nichts desto trotz hat mich dies nicht davon abgehalten, noch genügend Spaß an dem Buch zu haben.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer flüssig, humorvoll und mit spritzigen Dialogen versehen. Gerade Sands Kunst mit Wörtern umzugehen, machen so manches Manko, wie z.B. die Charakterzeichnung und ein paar Längen in der Geschichte, wieder wett.

Insgesamt ein durchschnittlich guter Roman einer beschwingten Serie der für einige Stunden entspannte Unterhaltung bietet!

Serienreihenfolge:
Verliebt in einen Vampir (Band 1- im Orginal als 2. Band erschienen)
Ein Vampir zum Vernaschen (Band 2- im Original Band 3 der Serie))
Eine Vampirin auf Abwegen (Band 3- im Original Band 1 der Serie)
Immer Ärger mit Vampiren (Band 4)
Vampire haben's auch nicht leicht (Band 5)
Ein Vampir für gewisse Stunden (Band 6)
Ein Vampir und Gentleman (Band 7)
Wer will schon einen Vampir? (Band 8) - ab Juni 2010

Die Romane können einzeln gelesen werden, als Serienfreund empfehle ich aber die Bücher der Reihe nach zu lesen.

Wertung:
7 von 10 Punkten
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Beitragvon Anke » 07.10.2010, 23:19

Meine Einschätzung

Eine öffentliche Zeitungsannonce die sich an "echte" Vampire zwecks Partnersuche richtet; bringt Victor Argeneau auf den Plan. Seine Aufgabe ist es der Sache auf den Grund zu gehen und zu prüfen ob evtl. hier ein Vampir die Gesetze des Rates übertritt.

Die Witwe Ellen, nun nur noch Elvi genannt, ist durch einen sprichwörtlichen Unfall zum Vampir geworden; musste ihre Wandlung ohne die Hilfe ihres Schöpfers durchmachen und sich alle Informationen über ihre neues Leben aus einschlägiger Literatur, alten Filmen und Allgemeinwissen holen. Unterstützt wurde sie dabei von der engen Kleinstadtgemeinschaft, die alle über Ellens Schicksal Bescheid wissen.

Ein Umstand den der Rat, und damit eigentlich auch Victor bestrafen müsste - wäre Elvi nicht so äußerst anziehend und hätte sich Victor nicht längst schon die Vampirin als seine Lebensgefährtin erkannt.

Mit diesem bereits 7. Teil ihrer Argeneau Familien Saga hat Lynsay Sands wiederrum ein tolles, herrlich amüsantes und sehr unterhaltsames Buch geschaffen.

Mit "Ein Vampir und Gentleman" hat die Autorin zwar weder ihren Stil, noch den von ihr bevorzugten Grundplot neu erfunden, aber doch ihre Talente auf trefflichste eingesetzt. Köstliche Dialoge, irrwitzige Situationen und wunderbar typische Sands Figuren machen das Buch zu einem wirklichen Lesevergnügen.

Die Heldin ist sehr sympathisch, vor allem (das ist jedoch einmal ein ganz neuer und spannender Gedanke) weil sie kein "junges Küken" mehr ist, sondern eine gestandene Witwe kurz vor der Rente, als sie in einen Vampir gewandelt wird.

Genau dieser Punkt macht sie so glaubhaft als Partnerin von Victor Argeneau, einem der wirklich "alten" Unsterblichen. Er ist ein wirklich herrlich sympathisch wortkarger Held, der es kaum schafft, mit der quirligen Heldin mitzuhalten und mehr als einmal ungläubig den Kopf schütteln muss.

"Ein Vampir und Gentleman" ist ein 100 %-tiger Lynsay Sands und hält genau das wofür die Autorin steht. Von Anfang bis Ende wunderbar kurzweilige Unterhaltung.

Bewertung: 4,5 von 5 Punkte

Gruß Anke
๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ►Liebe Grüße, eure Anke◄ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑

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Re: Ein Vampir und Gentleman von Lynsay Sands

Beitragvon patwelli » 09.08.2012, 21:48

Elvi Black ist eine Vampirin. Nach einer Urlaubsreise mit Mabel, ihrer besten Freundin, kommt sie verwandelt wieder zurück. Da sie die einzige Vampirin in ihrem Dorf ist, sie auch keine Ahnung von weiteren Unsterblichen hat, erfüllt sie erst einmal alle Klischees, die gemeinhin von Vampiren angenommen werden. Sie schläft – sehr unbequem – in einem Sarg, meidet Sonnenlicht, Knoblauch, Essen und Kreuze. Das ganze Dorf, allen voran Mabel und Teddy Brunswick, der örtliche Sheriff, ist besorgt, was aus ihr werden wird, wenn sie mal nicht mehr da sind. Damit sie nicht ganz alleine weiterleben soll, geben sie eine Kleinanzeige auf, um einen Partner für Elvi zu finden. Vier Unsterbliche, unter ihnen Victor Argeneau, begeben sich in das kleine Nest, um Elvi kennenzulernen. Victor allerdings ist vom Rat entsandt, denn die sehen es gar nicht gerne, wenn gegen ihre Gesetze verstoßen wird, was Elvi mit der Anzeige getan hat. Zu ihrer Überraschung stellen sie fest, dass Elvi überhaupt keine Ahnung von ihrem neuen Leben und den Gesetzen hat. Zu seinem Entsetzen kann er nicht in ihren Geist eindringen, sollte er wirklich noch einmal das Glück haben und eine neue Seelenpartnerin finden? Das wäre äußerst selten, denn meistens bleibt es bei einer Partnerin – und die ist schon schwer zu finden. Victors erste Partnerin ist gestorben und Victor schon sehr lange alleine – was ihn zu einem sehr zynischen Menschen macht.

Von Anfang an ist natürlich klar, wer am Ende zusammen sein wird, es geht nur noch um den Weg und die Schwierigkeiten auf selbigem. Eigentlich ist Elvi mit ihren Bemühungen, sich wie ein Vampir zu verhalten recht witzig, niedlich die Aufmerksamkeiten, die ihr Dorf ihr widmet. Aber unterschwellig, in kleinen Gesten, merkt man aber auch die Dissonanzen, die so einige Leute mit ihrer Art haben. Immerhin ist sie erst seit fünf Jahren eine Unsterbliche, niemand hat sie aufgeklärt, wie sie sich verhalten soll. Angezogen durch die Kleinanzeige treffen sich vier Unsterbliche, die hoffen, in Elvi ihre Seelenpartnerin zu finden. Eine Woche verbringen sie mit ihr, was zu ungewöhnlichen und komischen Situationen führt. Vor allem der Übereifer und die kindliche Freude von Elvi, als sie entdeckt, dass sie gar nicht so entbehrlich weiterleben muss. Bisher ging sie mit ihrem Zustand recht unbedarft um, dass sie damit sich auf gefährlichen Wegen bewegt, ist ihr nie bewusst gewesen. Victor muss ein Urteil für den Rat fällen, wer gegen ihre Gesetze verstößt, kann tatsächlich getötet werden, denn die Unsterblichen wollen so wenig Aufmerksamkeit wie nötig. Und dazu gehören bestimmt keine Partnerschaftssuchanzeigen.

Vieles bleibt am Ende aber recht unaufgelöst, man hat den Eindruck, die Seiten gingen der Autorin aus. Ist es anfangs recht langwierig, bevor die Geschichte in Schwung kommt, so überschlagen sich am Ende die Ereignisse. Leider lösen sich so einige Sachen einfach in Luft auf und man fragt sich unwillkürlich, warum vorher in der Geschichte so viele Gedanken um mögliche Konsequenzen gemacht wurden. Dieses Hin und Her ermüdet ziemlich, da Victor sich nicht eingestehen will, nochmal eine Lebenspartnerin gefunden zu haben. Zum Glück sind viele interessante Nebencharaktere dabei, sie sorgen für Auflockerung und einige witzige Wortgeplänkel. Durch den lockeren Schreibstil von Lynsay Sands liest sich das Buch auch recht flott herunter, von einigen Längen mal abgesehen.

Fazit

Ein bisschen Schwung verliert die Serie, dieser Teil besticht allerdings durch Situationskomik und Wortgeplänkel. Die Charaktere sind erfrischend niedlich, Victor wirkt zwar oft etwas überheblich, verliert aber nie seinen trockenen Humor. Die Nebencharaktere sorgen für eigene Höhepunkte, auch wenn die Spannung nicht immer gehalten wird, sollte man diesen Teil auf keinen Fall verpassen.
Meine verwendeten Bilder habe ich entweder selbst erstellt oder sie kommen von dieser Seite

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Re: Ein Vampir und Gentleman von Lynsay Sands

Beitragvon Marina G. » 15.02.2014, 22:55

Der Roman liegt schon im SUB, schade, dass hier kaum bekannte Mitglieder der Familie mitspielen.
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Re: Ein Vampir und Gentleman von Lynsay Sands

Beitragvon Marina G. » 25.08.2015, 11:29

Meine Einschätzung:
Bei einem Verkehrsunfall wird Elvi Black ausversehen in einem Vampir verwandelt. Anders als normal wird sie nicht in die Welt der Vampire eingeführt und hat keine Ahnung vom Vampirleben. Alles was sie weiß hat sie aus Filmen oder Bücher und so meidet sie das Sonnenlicht und Knoblauch und schläft in einem Sarg. Ihre Freundin Mabel macht sich Sorgen um Elvi und will sie mit einem Vampir verkuppeln und gibt deshalb eine Anzeige auf, ohne zu ahnen, dass das verboten ist, da die Vampire ja im Geheimen unter den Menschen leben. Deshalb muss der Gesetzeshüter Victor Argeneau, der dafür verantwortlich ist, dass die Gesetze eingehalten werden, eingreifen. Er reist in Elvis Heimat und muss erkennen, dass sich tatsächlich Vampire auf die Anzeige gemeldet haben.

Elvi staunt nicht schlecht als plötzlich Vampire in ihrem Lokal auftauchen und sie kennen lernen wollen. Ihre Freundin Mabel hat doch tatsächlich eine Anzeige aufgegeben! Als dann auch noch Victor Argeneau in ihr Leben tritt und ihr von den Vampiren und ihren Gesetzten erzählt, merkt sie, dass sie sehr vieles nicht weiß. Also erklärt sich Victor Argeneau bereit sie in die Welt der Vampire einzuführen, dabei kommen sich näher und eine heiße Leidenschaft entbrennt. Doch plötzlich schwebt Elvi auch in Gefahr, denn ein Unbekannter verübt Anschläge auf ihr Leben...

Der 7. Band der Argeneau Familiensaga von der erfolgreichen Autorin Lynsay Sands punktet vor allem durch die beteiligten Figuren. In diesem Teil ist nicht nur das Heldenpaar sehr sympathisch, die Autorin lässt auch viele liebenswerte Nebenfiguren in ihre Geschichte, die teilweise später auch noch eigene Geschichten bekommen. Wie immer erzählt die Autorin eine recht humorvolle Geschichte, die sich wirklich flüssig und rasch lesen lässt.

Bewertung:
5 von 5 Punkten
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