Kay Hooper - Pfeffer im Blut

[mallory]

Pfeffer im Blut
Kay Hooper
1986 Broschiert

Klappentext: "Mann gesucht: über 1,80m groß, Gewicht mindestens 100 kg, mit großem Haus auf weitläufigem Grundstück, Tierfreund mit flexibler Arbeitszeit, Single bevorzugt, Telefon..."
Jeffrey hätte die Annonce überhaupt nicht beachtet, wenn sie in irgendeinem billigen Magazin gestanden hätte. Aber so...
Er wollte unbedingt herausfinden, was für eine Frau eine solche Anzeige in eine seriöse Zeitung setzte...

Meine Meinung: Es hätte so schön sein können! Pepper sucht ein Heim für ihren Dobermann und Jeffrey meldet sich aus Neugier auf ihre Anzeige. So weit so gut. Doch dann wird der Roman einfach nur noch seltsam.
Pepper bekommt die Kündigung für das Appartment, weil sie den riesigen Hund unerlaubt bei sich hatte und zieht bereits am nächsten Tag mit ihrem Wohnmobil auf Jeffreys Grundstück. Er fragt nicht nach, lässt einfach alles auf sich zukommen und der Rest des Romans plätschert vor sich hin mit zum Teil wirren Gesprächen und Überlegungen zur Liebe. Schon am Abend des ersten Tages reden sie darüber was sie von ihrer Beziehung erwarten. Hallo? Beziehung? Gerade noch hat sie nur ein Heim für ihren Hund gesucht und nun reden sie schon über die gemeinsame Zukunft? Leider blieben mir die Helden total fremd, da man auch nicht wirklich viel über sie erfährt. Vorallem Jeffrey bleibt ziemlich blass. Erst auf den letzten Seiten des Buches erzählen sich die beiden mehr aus ihrem Leben und wie sie so geworden sind wie sie jetzt sind. Und dann Happy End und aus.
Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal über einen Roman von Kay Hooper sagen müsste aber ich glaube, noch nie habe ich so einen belanglosen überflüssigen Liro gelesen

Meine Wertung: max. 1,5 von 5