Wächterin des Mondes (2): Roman
Keri Arthur
Blanvalet Taschenbuch Verlag 2010-04-12 Taschenbuch 416 Seiten
Inhalt:
Riley wacht desorientiert in einer dunklen Gasse auf und spürt nur, das sie um ihr Leben kämpfen muss. Schnell stellt sie fest, das sie sich in einem der geheimen Genlabors befinden muss, deren Existenz kurz zuvor aufgedeckt wurde. Mit dem sexy Pferdegestaltwandler Kane gelingt ihr die Flucht und schon wird gerät sie erneut in den Sog der Ermittlungen. Sie trifft den Vampir Quinn wieder, mit dem sie eine besondere Bezeihung verbindet und muss sich erneut mit dem Werwolf Misha einlassen, obwohl er für die gegnerische Seite arbeitet.
Meine Meinung:
Vom ersten Roman der Reihe war ich sehr angetan, vor allem weil mir die Heldin sympathisch war und sie erfrischenderweise keine schwerwiegenden traumatischen Erlebnisse mit sich herumschleppte. Prinzipiell hat sich das in diesem Buch nicht geändert, dennoch bekommt der Roman nicht die volle Wertung.
Man merkt einfach ganz deutlich, das in diesem Band nur die Handlungsfäden des 1. Bandes weitergeführt werden und neue Charaktere auftauchen um das Sexualleben von Riley weiter zu bereichern. Dadurch wirkt der Roman mehr wie ein Lückenfüller und weniger als eigenständiger Roman.
Schlecht ist das Buch dadurch nicht, man muss sich nur bewußt machen, das es der 2. Teil einer bisher 9 Teile umfassenden Serie darstellt und die offenen Fragen in den Folgebänden geklärt werden. Unter diesem Aspekt gelesen kann man dann auch die gesteigerte Action und Geschwindigkeit des Romanes genießen. Riley entwickelt sich immer mehr zur Kämpfernatur, was sie widerwillig akzeptiert.
Wie im Auftaktband hat Riley auch hier häufig Sex mit wechselnden Partnern und mit Kade und Kellen treten zwei sexy Figuren auf, die Riley wohl auch noch in den Folgebänden begleiten werden.
Mein Fazit: Ich mag einfach die ganzen Hintergrundinfos und kleineren Nebenhandlungsfäden rund um die Werwolfkultur, letztendlich halten diese und die große Sympathie für die Heldin mich bei Laune, die Serie weiter zu verfolgen. Wer den Auftaktband schon mittelmässig fand, wird vermutlich keinen großen Gefallen an den Folgebänden finden.
Meine Wertung:
8 von 10
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Hat die Blume einen Knick, war die Hummel wohl zu dick.