Jeanette Colby- Feuer der Berührung

[Locke]

Feuer der Berührung.
Jeanette Colby
Heyne 2005 Taschenbuch 287 Seiten

Conchita Perez lebt mit ihren Eltern auf einer Farm südlich des Rio Grande. Ihre außergewöhnliche Schönheit bleibt auch Ramon nicht verborgen, dem arroganten Sohn des Großgrundbesitzers Juan Escalante. Die verzweifelte Conchita kann sich kaum den Nachstellungen Ramons erwehren, der alles daran setzt, die widerspenstige junge Frau zu besitzen. Da tritt der geheimnisvolle Americano Chad Bannister in Conchitas Leben. Der faszinierende Fremde geht ihr fortan nicht mehr aus dem Kopf, doch Ramon hat andere Pläne...

Ich glaube in meinem ganzen Leben habe ich kein schlechteres Buch gelesen. Ihre Eltern wollen sie mit dem Sohn des Grundbesitzers zusammen bringen, aber wie!!! Das nenn ich mal über Leichen gehen. Auf jeder zweiten Seite will irgend jemand Conchita vergewaltigen und sie ist immer noch so naiv und geht mit jedem mit. Sagt ständig: Chad wo bist du und warum hilfst du mir nicht. Außerdem zu viel Sex.
Chad in irgenteiner ewig währenden Mission kommt am Ende der Geschichte und sagt: Komm wir gehen nach Hause. (obwohl sie keins haben).

1 (wenn nicht sogar 0) von 5 Punkten

[Wildfee]

....wer hat denn die Bettgymnastik, wenn der Held doch gar nicht da ist?
Und wie ist der Stil der Autorin so?

[Locke]

Bettgymnastik gibt es in ihren Träumen, sehr bildlich und lebhaft und vor allem realistisch für eine Jungfrau. Aber die Erfahrung nimmt sie wohl aus den tausenden Fast Vergewaltigungen, denen sie ja entkommen konnte.

Der Schreibstil
Die Gefühlswelt konnte man gut nachvollziehen, obwohl sobald es um das Sexuelle ging wurde sie fast grobmotorisch.

[mantacabrio]

Ich wusste schon warum mich das Buch nie gereizt hat, auch der Plot ist nicht so mein Ding.