Erzengel von Sharon Shinn

Liebesromane mit phantastischen und/oder mystischen Elementen

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Erzengel von Sharon Shinn

Beitragvon Letanna » 21.07.2010, 19:29

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Erzengel.
Sharon Shinn
Heyne 1998 Broschiert 587 Seiten

Inhalt:
Als neuer Erzengel muß Gabriel binnen sechs Monaten die ihm von Gott zugedachte Braut finden, um den Untergang Samarias durch Jovahs Zorn abzuwenden. Doch Rachel, die erwählte Menschenfrau, will lieber sterben als eine 'Angelica' werden. In tiefer Verzweiflung stürzt sie sich von einem Berggipfel in die Tiefe - geradewegs in die rettenden Arme des gefährlichsten Ketzers ihrer Welt.
Quelle: amazon


Meine Meinung:
Ok, es ist zwar schon ein paar Jahre her, dass ich dieses Buch gelesen habe, aber es hat mir so gut gefallen, dass mir der Inhalt noch sehr gut in Erinnerung ist. Ein wirklich tolles romantisches Fantasy Buch in einer interessanten Welt.

Sharon Shinn hat das Thema "Engel" schon viele Jahre vor dem aktuellen Hype aufgegriffen und super umgesetzt. Wenn man alle Bücher gelesen hat, weiß man auch, dass das Buch eigentlich in den Bereich Science Fiction geht, was mir sehr gut gefallen hat.

Die Liebesgeschichte ist sehr schön und romantisch und kommt ohne erotische Szene aus. Die Geschichte ist voller Fantasy und Mythen in einer gut gezeichneten Welt.

Leider ist nur dieses eine Buch in Deutsch übersetzt worden, was ich wirklich sehr schade finde, denn die Serie hat eine große Fangemeinde. Ich würde mir wünschen, dass irgendein Verlag die Serie neu auflegen würde.

Wer das Buch immer schon mal kaufen wollte, es aber zu teuer fand, im Moment gibt es doch tatsächlich Angebot ab 0,93 Euro bei amazon.

Von mir 10 von 10 Punkten.
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Beitragvon rayna » 22.07.2010, 17:32

Insgesamt fand ich es nicht schlecht. Allerdings musste ich mich erstmal an die Story gewöhnen. Die Vermengung von Fantasy Elementen (ich empfand es nicht als SF) und der Bibel war doch gewöhnungsbedürftig. Engel die unter den Menschen leben war mal was Neues. Aber nach den ersten 80 Seiten, habe ich es in einem Rutsch durchgelesen.

Die zögernde Annäherung von Rachel und Gabriel fand ich durchaus nachvollziehbar, die "Drum rum" Geschichte mit dem Wechsel des Erzengels und dem Abgleiten ins "Böse" von Rafael war auch nicht schlecht.
Liebesszenen kommen kaum vor, aber sie fehlten mir auch nicht. Rachel's Ablehnung fand ich merkwürdig, sie erschien mir fast ein wenig stur. Aber sie kommt ja relativ schnell wieder zu sich und als Gabriel am Ende den langen Weg bergan als "Büßer" schleicht, das hat mir doch ein Lächeln entlockt. Ein Ende, was mich durchaus befriedigt hat. ;)


Ach ja, sie stürzt zwar gegen Ende des Buches vom Berg, aber nicht in die Arme eines Ketzers.... :lol:, sondern in Gabriel's...... Da ist die Inhaltsangabe irreführend, fand ich jedenfalls.

Und nun überlege ich ernsthaft, ob ich versuchen soll, die weiteren englischen Bände der Samaria Reihe zu ergattern, einfach weil ich neugierig bin, wie es wohl weitergeht. :versteck
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