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Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl: Das kurze zweite Leben der Bree Tanner
Stephenie Meyer
Inhalt:
Bree Tanner ist eine der neugeborenen Vampire, die Victoria im dritten Band, "Bis(s) zum Abendrot", zu einem dunklen Zweck erschafft. Bree schildert ihre Reise mit der Armee Neugeborener, die aufgebrochen ist, um Bella Swan und die Cullens zu vernichten ...
Liebe, Furcht und unheilvolle Entscheidungen prägen vom ersten Augenblick an das kurze zweite Leben der Bree Tanner.
Meine Meinung:
Die Rezension zu diesem Buch fällt mir gar nicht so leicht, da ich auch nach dem Lesen der Lektüre immer noch nicht recht weiß was ich von der Geschichte halten soll.
Im Vorfeld hatte ich schon Bedenken, dass Frau Meyer noch einmal schnell etwas aus dem Ärmel schütteln wollte um die Biss- Vermarktung weiter auszuweiten.
Inzwischen denke ich, dass sich die Autorin wirklich Mühe damit gegeben hat, Bree gerecht zu werden und ihr eine eigene interessante Geschichte auf den Leib zimmern wollte.
Leider ist ihr das auf den paar Seiten die das Buch enthält nicht vollkommen gelungen. Bree bleibt dem Leser seltsam fremd und auch die Spannung der Geschichte ist zu lasch um den Leser wirklich zu fesseln. Ich habe die Biss-Reihe der Autorin wirklich gern gelesen, aber in „Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl“ konnte die lockere und jugendliche Schreibweise der Autorin den etwas zu dünn geratenen Inhalt nicht ausgleichen.
Ich könnte mir vorstellen, dass unerfahrene Leser und Extrem-Fans der Autorin den Roman weitaus unkritischer sehen und ihren Spaß an der kurzweiligen Lektüre haben. Als geübte Leserin der paranormalen Literatur konnte mich der Roman jedoch nur mäßig überzeugen.
Wertung:
3 von 10 Punkten