Alpha & Omega 2: Spiel der Wölfe
Patricia Briggs
Heyne Verlag 2010-09-13 Taschenbuch 416 Seiten
Inhalt:
Die Existenz der Werwölfe ist in gewissen Kreisen längst kein Geheimnis mehr, und so beschließt der Marrok, der mächtigste Werwolf Amerikas, ein Gipfeltreffen aller Alpha-Werwölfe Europas zu veranstalten, um über die Zukunft der Rudel zu entscheiden. Als Gesandte schickt er seinen Sohn Charles und dessen Gefährtin Anna, die sich in Seattle nicht nur mit aufständischen Werwölfen konfrontiert sehen. Als Mittlerin zwischen den Alphas ist Dana vorgesehen, eine Angehörige des Feenvolkes und Ex-Geliebte Charles`. Annas Status als Gefährtin Charles und ihre Omega Rolle rufen großes Interesse unter den Wölfen hervor und vor allem die des französischen Alphas...
Meine Meinung:
Dieser Roman bestätigt mich in meiner Meinung, das es derzeit keine besseren Werwolfstorys gibt, als die von Patricia Briggs. Die Mercy Thompson Reihe ist schon richtig gut und nun kommt auch die Alpha & Omega Reihe in Fahrt.
Charles und Anna gewinnen in diesem Band mehr an Profil und vor allem Anna macht eine richtig tolle und vor allem auch glaubwürdige Entwicklung durch. Obwohl die Beziehung der beiden aufgrund der bisherigen Kürze und Frische und Annas Erlebnissen in der Vergangenheit noch nicht ganz problemlos ist, liegt der Fokus der Story jedoch auf der Hauptstory. Und die ist voll und ganz gelungen. Es stimmt einfach alles, der langsame Storyaufbau, der Schreibstil, die Charakterisierung der Figuren, die ganz allmähliche Verdichtung und die Dynamik. Die Seiten fliegen beim Lesen regelrecht dahin und es macht einfach Spaß, den Roman zu lesen.
Der erotische Anteil ist übrigens eher gering, allerdings gut eingewoben und auch vollkommen ok, da die Liebesgeschichte nur ein Teil des Ganzen ist.
Fazit: Wer gute Werwolfstorys mag, kommt um Patricia Briggs nicht herum, volle Kauf- und Leseempfehlung!
Meine Wertung:
10 von 10
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Hat die Blume einen Knick, war die Hummel wohl zu dick.