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Riding the Night
Jaci Burton
Berkley Trade 2010-09-07 Taschenbuch 320 Seiten
Klappentext:
AJ and Pax are undercover operatives for a government agency of bad-boy bikers known as the Wild Riders. While AJ is visiting Teresa, a high school sweetheart, a fight erupts in her bar between two biker gangs. One man is left dead and Teresa's brother is wrongly accused of murder. With no proof and Teresa as the only eyewitness, AJ, Pax, and Teresa point their Harleys toward the annual bike rally in South Dakota in hot pursuit of the real killer, and Teresa discovers a passion that brings both men to their knees.
Meine Meinung:
Dieses Buch bietet die perfekte Mischung aus Leidenschaft, Spannung und Bad-Boys auf ihren Maschinen. Die Chemie zwischen den Charakteren stimmt von der ersten Seite an und obwohl man es Riding the Night auf den ersten Blick nicht zutraut, zog es mich sofort in seinen Bann und ich konnte gar nicht schnell genug weiterblättern. Trotzdem hab ich jede einzelne Szene geliebt und einige sogar zweimal gelesen.
Während man von der Beziehung zwischen AJ und Teresa eine recht genaue Vorstellung hat, ist die Beziehung zu Pax das Spannende an diesem Buch für mich gewesen. Er war die unbekannte Komponente und es war sehr interessant, wie er es schafft sich einzugliedern.
Ungefähr die erste Hälfte des Buches ist den Gefühlen und der Entwicklung der Beziehung gewidmet – Teresa konnte nach einer Vergewaltigung kein Vertrauen mehr in Männer fassen und sich auch nicht auf Sex einlassen. Erst mit AJ, den sie seit jeher kennt und ihm immer ihr Vertrauen geschenkt hatte, ist ein erster Schritt in diese Richtung möglich. Während AJ für Sicherheit sorgt, bringt Pax das Neue, Aufregende in die Beziehung mit und zwischen allen dreien passt die Harmonie einfach perfekt. Die zweite Hälfte beschäftigt sich dann verstärkt mit dem Suspense Anteil, gespickt mit ansprechenden und heißen Sexszenen. Die Glaubwürdigkeit wird dadurch zwar ein wenig vermindert, aber das wird mehr als nur ausgeglichen
. Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass es nicht nur ein Band zwischen AJ und Teresa und Pax und Teresa gab, sondern auch eines zwischen AJ und Pax. Dieses war nicht sexueller Natur, sondern vielmehr beruht es auf Freundschaft und sie ergänzen sich in allen Bereichen perfekt. Sie verstehen sich auch ohne Worte, sind beide fürsorglich und stellen Teresas Wohl über alles.
Riding the Night ist der letzte Band der Wild Riders Serie, kann aber auch als Standalone gelesen werden, so wie ich es gemacht habe. Man lernt AJ und Pax in den ersten Büchern kennen, sieht den Beginn und die Entwicklung ihrer Freundschaft, aber dies sind auch Aspekte, die Jaci Burton in dieses Buch mit aufnimmt. Ich hatte daher nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlen würde. Die anderen Teile der Reihe werde ich natürlich trotzdem lesen, aber vielmehr aus Neugierde. Jaci Burton habe ich einige Zeit lang gemieden gehabt, nachdem ich ein Buch ihrer Demon Hunters Reihe gelesen hatte, aber mit den Wild Riders hat sie sich einen Platz in meinem Keeperregal eindeutig verdient. Schade, dass es keine weitere Fortsetzung geben wird, aber schon nächstes Jahr erscheint eine neue Reihe, die sich um Sportler drehen wird.
Wertung:
4,5 von 5 Punkten
Cover & Klappentext: Berkley Trade
