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Teil 2 der Reihe "Inferno Club"
My Dangerous Duke
Gaelen Foley
Avon 2010-07-01 2010-06-29 Taschenbuch 400 Seiten
Klappentext:
From a time as old as the cold stone of the duke's ancestral castle, the Warrington men have been plaqued by tragedy. But Rohan Kilburn, the Duke of Warrington, has vowed to escape the predestined torment by forsaking love and devoting his life to the Inferno Club and ist secret mission.
And then she ist brough to him unbidden by cutthroats hoping to calm the duke's infamous temper - a sacrifical virgin of sorts.. But even overpowered, Kate Madsen will be no man's sacrifice. And the duke's price for claiming her may be waht he has sworn never to give - the heart he has so long and fiercely guarded - to the beautiful hostage he was never meant to love...
Meine Meinung:
Nun habe ich den 2. Teil auch gelesen und bin einfach nur zwiegespalten. Habe mich soo darauf gefreut und habe ein leicht unzufriedenes Gefühl.
Die Heldin ist eine mutige, gebildete junge Frau. Sie ist eigenltich ein "Blaustrumpf", denn sie liebt Bücher und kann Latein und Griechisch. Sie merkt auch schnell, dass der Held sich gegen seine Gefühle sträubt und mit sich kämpft, weil er nicht einsieht, dass sie seine Rettung ist. Sie merkt schnell, dass der "Familien-Fluch" eine Art Schutzschild für ihn ist, um sich gegen feste Beziehungen oder Heirat zu wehren. Sie gibt nicht auf, fir sie ist schnell klar, dass sie um ihn kämpft und ihm beisteht.
Er ist ein Tortoured Hero, gefangen in seiner Welt mit seinem Familien-Fluch, den Dämonen in ihm wegen seiner Arbeit als "Assassin" und den Zweifeln. Er glaubt er ist ein schlechter Mensch wegen all der getöteten Feinde in seinem Leben.
Aber beide finden den Weg zueinander mit viel Geduld, Einsicht und Vertrauen.
Ich fand die Charaktere mutig, nett und sympathisch. Auch ihr Humor und ihr Handeln hat mich öfters zum Schmunzeln gebracht.
Nur blieb der Beziehungs-Teil für meinen Geschmack ein wenig zu oberflächlich und nicht tiefgängig genug.
Leider hat die Geschichte um Valerian den Alchimisten und um die Prometheans (das sind die Bösen und die Gegenspielder) etwas Überhand genommen. Der letzte Teil des Buchs erinnerte mich an die Abenteuer von Indiana Jones oder "Die Jagd nach dem grünen Diamanten". Die Suche nach den Schriftrollen des Alchemisten artete in ein futuristisches Abenteuer in irgendwelchen Höhlen auf den Orkney-Inseln aus und das Ganze wirkte zu überladen von technischem Schnick-Schnack und sonstigem abenteuerlichen Klimbim.
Aber, ich habe die Helden aus Teil 1 "wiedergetroffen" und freue mich auf den nächsten Teil, denn wenn ich richtig liege, ist der nächste Held auch eine sehr interessante Persönlichkeit und die Heldin ist ein Geheimnis.
Von mir gibt es für diesen Teil
, 5 von möglichen 5 Sternen
