Ein typischer Karpathianer-Roman wie man ihn erwartet. Was mich etwas gestört hat, ist Franesca. Sie lebt fast 1000 Jahre alleine und fällt, kaum das Gabriel auf ihrer Matte steht, fast sofort ins Weibchen-Schema zurück!? Ernsthaften Wiederstand bietet sie nicht. Gerade von ihr hätte ich da was anderes erwartet.
Also ich fand nicht, dass sie sofort ins Weibchen-Schema zurückgefallen ist. Und wenn man seiner Liebe begegenet ist man ja bereit einiges zu verzeihen.
Was mich gestört hat ist:
Gabriel hat nicht gemerkt das Julian gar kein Vampir ist??????und das wo sie so eng gedanklich verbunden sind???
Aber wieder mal ein Buch, dass ich in 2 Tagen verschlungen habe :oops: dann kommt mein Familie echt zu kurz, weil ich nur mit Buch vor der Nase rumlaufe
.
Obwohl Gabriel nicht zu meinen Lieblingen wird, weil er für meinen Geschmackt zu viel Selbstzweifel hat und sich Julian irgentwie unterlegen fühlt. Bin ja bekennender Alphatier-Bewunderer
und dazu zählt Gabriel nicht so sehr. Er hätte die Anlagen und hin und wieder spürt man es auch in seinem Verhalten gegenüber Francesca aber diese Unterwürfigkeit gegenüber seinem Zwillingbruder, war nicht so meins. Von jemanden der schon alt ist hätte ich das nicht erwartet. Da hatte sein jüngerer Bruder Gregori mehr Selbstvertrauen.
So dann ist nun Julian dran, mal schaun ob er die 2000 Jahre nutzen konnte um es mit Gregori aufzunehmen.