Christine Feehan - Dunkles Begehren

Liebesromane mit phantastischen und/oder mystischen Elementen

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Christine Feehan - Dunkles Begehren

Beitragvon Bertradis » 21.02.2007, 10:52

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Dunkles Begehren.
Christine Feehan
Lübbe 2007-03 Broschiert 396 Seiten


Zweihundert Jahre sind vergangen, seit Gabriel sich und seinen gefährlichen Zwillingsbruder Lucian in der unterirdischen Welt eines Pariser Friedhofs verborgen hat. Durch merkwürdige Erschütterungen in ihrer Ruhe gestört, erwachen die ungleichen Brüder aus ihrem langen Schlaf und kehren in eine ihnen völlig fremde Welt zurück. Als Gabriel völlig geschwächt um seine Kräfte bangt, trifft er auf eine außergewöhnliche junge Frau, die seinen qualvollen Hunger stillt. Gemeinsam begegnen sie nun Gabriels größtem Feind - seinem eigenen Bruder ...


Ein typischer Karpathianer-Roman wie man ihn erwartet. Was mich etwas gestört hat, ist Franesca. Sie lebt fast 1000 Jahre alleine und fällt, kaum das Gabriel auf ihrer Matte steht, fast sofort ins Weibchen-Schema zurück!? Ernsthaften Wiederstand bietet sie nicht. Gerade von ihr hätte ich da was anderes erwartet.

Von mir deshalb nur 4 von 5 Punkten.

:stern
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Beitragvon Feuerfee » 28.04.2007, 02:03

hi Bertradis

ich weis etwas späte dir zu antworten aber ich bin ja erst seit gestern dabei
aber was das buch an geht muss ich dir zu stimmen
ich fand es auch etwas enttäuschend das Fanzi (grins)
so schnell klein bei gegeben hat (von mir 5 von 10)
ich kann nur hoffen das es mit Lucian besser wird
der teil Soll übrigens im August Erscheinen so um den 18 rum glaube ich
alles lieb
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Beitragvon gini » 04.05.2007, 08:31

Das war mein zweiter Roman nach „Mein dunkler Prinz“ aus dieser Reihe und ich war etwas enttäuscht. :???: Ich habe es nicht geschafft zu den beiden Protagonisten eine Bindung aufzubauen. Da die Heldin bereits Karpatianerin ist, fiel für mich das weg, was den eigentlichen Reiz ausmacht – nämlich ihre Verwandlung und das Umgehen mit dieser Tatsache. Ebenso haben mich die enorm vielen Sexszenen gestört. :oops: :schreck Ich bin normalerweise eher angetan von diesen Szenen, aber selbst mir waren sie diesmal eindeutig zu stark vertreten (in beinahe jedem Kapitel kommen ein bis zwei vor).
Auch die Geschichte selbst hat mich nicht gefesselt. Irgendwie ist sehr viel passiert und doch eigentlich nichts. Und auch das Ende war schon von Anfang an vorauszusehen. Denn so eine faszinierende Persönlichkeit wie Lucian muss einfach der Hauptdarsteller eines neuen Romas sein. Und dieser ist schon vorbestellt.
:lol: mal sehen, ob dieser besser ist - aber bei dem helden :sabber
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Beitragvon Bertradis » 04.05.2007, 09:56

Gini, abgesehen von Francescas Verhalten ist es eigentlich eine ziemlich typische Karpathianer-Story. So besonders toll sind die Bücher eigentlich gar nicht (wobei ich z.T. auch die Übersetzungen in Verdacht habe ;) ), ich weiß überhaupt nicht, warum ich sie immer wieder gerne lese :oops:
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Beitragvon gini » 04.05.2007, 10:01

aber sooooooo viele bettszenen. da hätte sie mehr story verpacken können. das ganze buch schien mir dann doch eher auf lucian und skyler (die ja auch eine gefährtin ist) abzuzielen. die story um die beiden progas fand ich dann doch a bissi lahm.

aber ich hab mir ja schon wieder die nächsten teile bestellt ;) kanns ja nicht lassen ...

außerdem gefällt mir die idee total gut.

weil ich gestern das ganze buch auf einmal ausgelesen habe, musste ich die ganze nacht von karpathianer träumen :18 :oops:
aber das ist ja besser als von einem higlander mit einem teddy im arm :lol: :lol:
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Beitragvon minx » 04.05.2007, 12:44

gini80 hat geschrieben:aber sooooooo viele bettszenen. da hätte sie mehr story verpacken können.......... die story um die beiden progas fand ich dann doch a bissi lahm.

außerdem gefällt mir die idee total gut.


ich war so frei und habe das zitat auf die wesentlichen punkte gekürzt. ich hoffe du verzeihst mir.
mit diesen wenigen sätzen hast du das problem mit Feehan nämlich ziemlich gut erfasst.
die stories sind oft lahm, vor allem immer dieselben, entweder sie tun es gerade oder beschäftigen sich damit, dass sie es wieder tun wollen und dazwischen verhauen sie einen oder mehrere vampire.

kennst du einen, kennst du sie alle!

aber die grundidee ist eben so gut, dass man die finger doch nicht davon lassen kann! schöner schei... :evil:

lg minx
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Beitragvon Saoirse » 13.12.2007, 22:34

Mir hat Lucian um einiges besser gefallen, als das Buch um Gabriel.
Worin ich zustimmen möchte, ist, dass Skyler mich neugierig gemacht hat und ich sehr gespannt bin auf ihre weitere Entwicklung bzw wie ihre eigene Geschichte mit ihrem Gefährten sein wird.

Mit Gabriel und Francesca bin ich leider nicht wirklich warm geworden.
Auch die Tatsache, dass sie schon vor Jahrhunderten wusste, dass Gabriel ihr Gefährte ist hat mich gestört - was für eine verschwendete Zeit*seufz*

Allein Lucian und Skyler hat für mich das Buch recht spannend gemacht.

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Beitragvon savannah » 21.09.2008, 02:04

Ein typischer Karpathianer-Roman wie man ihn erwartet. Was mich etwas gestört hat, ist Franesca. Sie lebt fast 1000 Jahre alleine und fällt, kaum das Gabriel auf ihrer Matte steht, fast sofort ins Weibchen-Schema zurück!? Ernsthaften Wiederstand bietet sie nicht. Gerade von ihr hätte ich da was anderes erwartet.



Also ich fand nicht, dass sie sofort ins Weibchen-Schema zurückgefallen ist. Und wenn man seiner Liebe begegenet ist man ja bereit einiges zu verzeihen.

Was mich gestört hat ist: Gabriel hat nicht gemerkt das Julian gar kein Vampir ist??????und das wo sie so eng gedanklich verbunden sind???

Aber wieder mal ein Buch, dass ich in 2 Tagen verschlungen habe :oops: dann kommt mein Familie echt zu kurz, weil ich nur mit Buch vor der Nase rumlaufe :lol: .

Obwohl Gabriel nicht zu meinen Lieblingen wird, weil er für meinen Geschmackt zu viel Selbstzweifel hat und sich Julian irgentwie unterlegen fühlt. Bin ja bekennender Alphatier-Bewunderer :D und dazu zählt Gabriel nicht so sehr. Er hätte die Anlagen und hin und wieder spürt man es auch in seinem Verhalten gegenüber Francesca aber diese Unterwürfigkeit gegenüber seinem Zwillingbruder, war nicht so meins. Von jemanden der schon alt ist hätte ich das nicht erwartet. Da hatte sein jüngerer Bruder Gregori mehr Selbstvertrauen.

So dann ist nun Julian dran, mal schaun ob er die 2000 Jahre nutzen konnte um es mit Gregori aufzunehmen. ;)
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