Stadt der Finsternis 04: Magisches BlutIlona Andrews
Lyx 2011-01-14 Broschiert 420 Seiten
Eigener Inhalt:Kate ist sauer: Sauer, weil der Gestaltwandler Curran nicht zum vereinbarten Abendessen gekommen ist. Und dann wird sie zu einem Einsatz gerufen, der sie vor ein Rätsel stellt: Welches Wesen kann Werwesen so in Angst und Schrecken versetzen, das sie panisch fliehen? Es stellt sich heraus, das sie mehr mit diesem Geschöpf gemeinsam hat, als sie zugeben mag und auch die Beziehung zu Curran ist nicht grade einfach. Wird er ihr dennoch zur Seite stehen?
Meine Meinung:Ich liebe diese Reihe einfach.
Ich liebe die Charaktere, die Storyline, den Stil und die Mythologie und all die Kleinigkeiten, die eine so tolle und dichte Atmosphäre erschaffen, das man das Buch kaum aus der Hand zu legen vermag.
Zudem kommt der Humor in diesem Band nicht zu kurz und endlich gibt es auch einen großen Lichtblick für die Romantiker unter den Lesern.
Die Beziehung zwischen Kate und Curran kommt jetzt in Schwung, wenn zu Anfang auch etwas anders als gedacht. Es ist stellenweise zum Brüllen komisch, wie beide umeinander herum scharwenzeln und letztendlich einer der Höhepunkte des Buches (im wahrsten Sinne des Wortes), wenn beide endlich zusammen im Bett landen. Es ist einfach schön zu lesen, wie beide lernen Kompromisse einzugehen und sich dennoch ihrer selbst treu bleiben.
Sehr interessant fand ich das Auftauchen des "bösen Hauptcharakters", der durch und durch gelungen ist. Diese Wendung hätte man vorher kaum vermutet, ist aber recht elegant und wirft ein paar Fragen auf, die im nächsten Band wohl beantwortet werden. Mir stellt sich jetzt beispielsweise die Frage, wie hoch Kates Lebenserwartung tatsächlich ist, in Anbetracht ihrer Herkunft?
Ich erwarte mit Spannung die Folgebände, die hoffentlich ebenso actionreich und dramatisch werden, wie die bisherigen Bände.
Meine Wertung:10 von 10
PS: Laut HP der Autoren wird es mindestens 7 Bände geben, die Titel der Bände 6 und 7 stehen allerdings noch nicht fest!
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Hat die Blume einen Knick, war die Hummel wohl zu dick.