Lynsay Sands - Vampire und andere Katastrophen

Liebesromane mit phantastischen und/oder mystischen Elementen

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Lynsay Sands - Vampire und andere Katastrophen

Beitragvon Mine » 11.09.2011, 14:10

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Vampire und andere Katastrophen: Roman
Lynsay Sands
Lyx 2011-08-04 Broschiert 360 Seiten

Inhalt:

Auch Vampire müssen mal Urlaub machen. Doch der Polizist Decker Argeneau wird abrupt von seinem Job wieder eingeholt, als eine Gruppe abtrünniger Vampire auftaucht, die Menschen umbringt. Die Vampire halten zwei junge Frauen gefangen, um ihr Blut zu trinken. Decker und seinem Partner gelingt es, die hübsche Dr. Danielle McGill zu befreien. Danielles Schwester wird jedoch von einem der Vampire entführt. Decker verspricht Danielle, ihre Schwester zurückzuholen. Doch die Spur des Entführers ist nicht leicht zu finden. Und auch Danielles Leben ist schon bald erneut in Gefahr ...

Meine Meinung:

Den Inhalt des Buches muss ich nicht wiederholen, da er durch die Inhaltsangabe gut wiedergegeben wird.
Die Geschichte knüpft auch unmittelbar an der Vorgängerband - Im siebsten Himmel mit einem Vampir - an, so dass man noch mehr als früher die Bücher in der Reihenfolge ihres Erscheinens lesen sollte, da auch Lynsay Sands mittlerweile dazu übergegangen ist, die Argeneau-Reihe nicht mehr in abschließenden Bänden zu erzählen sondern komplexere Plotts entwickelt, die inhaltlich leider immer mehr zu wünschen übrig lassen.
Zwar sind Decker und Dani ein nettes, sympathisches Paar, doch werde ich es langsam leid, mir immer wieder und wieder die gleiche Geschichte der Nanos anzuhören bzw. zu lesen. Da die Bücher wie bereits geschrieben in Reihe gelesen werden sollte, könnte hierauf gut verzichtet werden.
Und auch ansonsten laufen die Storys um die einzelnen Paare immer mehr gleich ab und es gibt leider wenig Neues Zwischenmenschliches.
Trotzdem gelingt es L. Sands einige Neuheiten einzubringen, wie z.B. die Edentaten und den Leser weiter an sich zu binden.
Natürlich bin ich nun auch auf Nicolas Geschichte gespannt, hier gelingt es ihr wie immer gut, Interesse an den anderen Charaktären zu entwickeln indem sie Häppchen um Häppchen serviert.

Fazit: Im Argeneau-Land nicht viel Neues, aber immer noch gewohnt leichter Lesespaß der vielleicht nicht lange im Kopf bleibt, einem jedoch auch weiterhin einige kurzweilige Stunden bescheren kann.

8 von 10 Punkten

:stern
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