Cheryl Sterling - The Apprentice Fairy Godmother

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Cheryl Sterling - The Apprentice Fairy Godmother

Beitragvon amaya » 15.02.2012, 23:58

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The Apprentice Fairy Godmother
Cheryl Sterling
2011-07-27 Kindle Edition

Inhalt

Harrison Ford (no, not that one) likes his ordinary life. With the notoriety of his name and the responsibility of his family after his father’s death, he plays everything safe. From a boring career as an insurance actuary to a cookie-cutter Chicago suburb home, he’s as vanilla as generic ice cream. A failed marriage is his only deviation from normal.

Then Georgia, an opinionated fairy godmother with unreliable powers, installs herself in his house. She claims he’s her last assignment before graduation and full-fledged apprentice status. She only needs to grant him one wish – which she decides is finding him a new wife. When his mother takes exception to his guest and his runaway teenage daughter lands on his doorstep, normal turns to chaos.

Meine Meinung

Eventuell war ich etwas zu erwartungsvoll nachdem ich "What do you say to a naked Elf" gelesen hatte. Naked Elf sprüht ja geradezu vor schrägen Einfällen und es wird eine komplette, farbenfrohe Fantasy-Welt geschaffen. Das ist hier allenfalls in Ansätzen enthalten. Die Grundidee finde ich absolut vielversprechend und es stecken auch wieder viele originelle Ideen drin.

Die angehende Fairy Godmother (gute Fee?) Georgia steht kurz vor ihrem Abschluss der Fairy Godmother University und muss nun eine Art Praxisarbeit abliefern. Statt des üblichen neugeborenen Babies wird sie kurzerhand zur Vertreterin einer anderen Fairy Godmother bestimmt, die wegen der Teilnahme an der Mahjong-Weltmeisterschaft verhindert ist. Ihr Schützling ist nun ein erwachsener Mann, dessen Wünsche sie nun erfüllen soll. Harrison Ford (allein den Namen finde ich schon witzig) ist ein nüchterner, leidenschaftsloser Mathematiker, der nach seiner Scheidung allein lebt und so ziemlich das langweiligste Leben hat, das man sich vorstellen kann. Bis die chaotische Georgia in seinem Leben auftaucht und zwecks auftragsgemäßer Pflichterfüllung alles ordentlich durcheinander wirbelt.

Es steckt einiges an Ideen drin, aber das meiste wird einfach nicht ausgereizt. Beispielsweise der Name des männlichen Prota: Da hat Cheryl Sterling die Idee ihn nach einem bekannten Filmschauspieler zu benennen, macht dann aber nicht wirklich was draus. Oder die schräge Professorin von Georgia, auch da wäre weitaus mehr Potential gewesen. Stattdessen hangelt sich Georgia immer in bester Absicht von einer Misere zur nächsten und Harrison rettet sie natürlich immer. Das ist zwar stellenweise ganz lustig, z.B. Georgias Ausflug in die Bar, aber in der vorhandenen Menge hat es mich dann genervt. Außerdem spielen sich etwa 90% des Buches in Harrisons Wohnung und die Anzahl der handelnden Personen kann man an einer Hand abzählen.

Mir hat das Buch nicht so gut gefallen, allerdings weiß ich nicht, ob das an mir bzw. meinen zu hohen Erwartungen lag oder ob das Buch wirklich nicht so der Burner ist.

:stern
amaya
fühlt sich schon wohl
 
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