Ich fühle was, was du nicht siehstSusan Mallery
Mira Taschenbuch im Cora Verlag 2012-03 Broschiert 380 Seiten
Inhalt
Willkommen in Fool's Gold, der charmanten Kleinstadt am Fuße der Sierra Nevada, wo Träume immer wieder wahr werden! Nie wieder wollte Liz Sutton einen Fuß in ihre Heimatstadt setzen. Zu demütigend waren die Erfahrungen, die sie dort als Teenager gemacht hat. Doch nun bringt eine Familienangelegenheit die erfolgreiche Bestsellerautorin zurück nach Fool's Gold. Und unweigerlich läuft sie hier Ethan über den Weg, dem Mann, den sie in all ihren Büchern auf verschiedene Art den Tod finden lässt. Denn sie hat ihm nie verziehen, dass er sie als Teenager verleugnet hat. Trotzdem flammt sofort wieder die alte Leidenschaft zwischen ihnen auf. Aber wird sie auch halten, wenn sie ihm ihr großes Geheimnis vorstellt: seinen Sohn?
Meine Meinung
Liz kommt zurück nach Fools Gold da sie sich um die beiden Töchter ihres Bruders kümmern muss. Ihr Bruder wird einige Jahre im Gefängnis verbringen und dessen Frau hat die beiden Mädchen einfach mit 100 Dollar in Fools Gold zurückgelassen. Und obwohl Liz nie wieder einen Fuß in ihre Heimatstadt setzen wollte zögert sie natürlich nicht den Mädchen umgehend zu helfen.
Schnell läuft sie auch Ethan Hendrix über den Weg in welchen sie vor 11 Jahren unsterblich verliebt war und mit dem sie einen gemeinsamen Sohn hat von dem er nichts ahnt.
Dies ist in dem Fall kein Spoiler da sofort am Anfang der Geschichte erzählt wird wieso Ethan von seinem Kind keine Ahnung hatte und was Liz alles unternommen hat um ihm von seinem Sohn zu erzählen.
Die Geschichte ansich handelt eher von der erneuten Annäherung zwischen Liz und Ethan die sich aufgrund ihres Sohnes zusammenraufen müssen sowie der Belastung die der neue Vater in die Beziehung zwischen Liz und Taylor bringt bzw. dem kennenlernen von Ethan und Taylor.
Auch der zweite Band ist wieder sehr sympathisch geschrieben, auch wenn ich finde, dass Ethan durch sein Verhalten von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt, ich aber auch manchmal nicht nachvollziehen kann das Liz jedes Mal so aufbrausend reagiert, wenn er wieder mal einen vermeintlichen Fehler begeht.
Es bleibt jedoch immer nachvollziehbar dass es durchaus nicht einfach ist, Misstrauen und Anziehung unter einen Hut zu bringen
Auch die Vor- und Nachteile in einer Kleinstadt (Jeder hilft Jedem vs. Jeder kennt Jeden) werden wieder einmal sehr gut dargestellt und einige liebgewonnene Charaktere aus dem ersten Band (diesmal vermehrt Pia, Josh und besonders die Hendrix-Drillinge) spielen eine größere Rolle. Besonders Pia, die Liz früher in der Schule besonders ablehnte und im nächsten Band ihre bessere Hälfte findet, wird näher vorgestellt.
Willkommen daheim und daher von mir wieder 10 von 10 Punkten