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Inhalt:
Eine neue Stadt, eine neue Schule ... Die 16-jährige Scarlett ist nicht begeistert von diesen Aussichten. Doch zu ihrer eigenen Überraschung findet sie schnell Freunde, mit denen sie auch auf das Schulkonzert geht, das Ereignis des Jahres! Denn dort tritt die Band "Dead Stones" auf. Als der Bassist die Bühne betritt und sie in seine eisblauen Augen blickt, die sie aus der Menge geradezu herausgesucht zu haben scheinen, ist es um sie geschehen.
Doch ein Freund warnt sie vor diesem geheimnisvolllen Mikael und seiner Band. Ein Mord und ein Wesen mit feuerigen Augen kommen dazwischen – und unvermittelt verschmelzen Liebe, Tod und Angst miteinander…
Quelle: Baumhaus
Meine Meinung:
„Scarlett- Die Liebe hat Augen wie Eis, der Tod hat Augen wie Feuer“ ist ein unterhaltsamer Jugendroman mit einer ordentlichen Portion Romance.
Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die bodenständige Scarlett und der Rockstar Mikael, dem eine geheimnisvolle Aura umgibt. Dem Leser wird schneller als Scarlett klar, wer Mikael in Wirklichkeit ist, aber bis dahin fiebert man in gespannter Erwartung wer hinter der geheimnisvollen Figur des Bassisten steckt.
Rockmusik trifft auf Buch- ein perfekter Mix, dennoch war mir der Anteil der Band und das Musikgeschehen etwas zu oberflächlich und kurz behandelt. Tiefere Einblicke wären durchaus wünschenswert gewesen.
Die Annäherung der Protagonisten verläuft langsam. Eine gegenseitige Anziehungskraft ist sofort spürbar, aber es dauert eine Weile bis die Gefühle auf fruchtbaren Boden treffen. Das ist allerdings gar nicht schlimm, das erleben, wie aus einer zarten Freundschaft Liebe wird, war sehr schön zu beobachten.
Der Schreibstil von Barbara Baraldi ist sehr eingängig und leicht zu lesen, optimal also um einfach abschalten zu können beim Genuss einer Lektüre.
Insgesamt ein angenehmes und spannendes Buch, welches aber, falls Nachfolger geplant sind, noch ausbaufähig ist was die Tiefe der Figuren betrifft.
Wertung:
8 von 10 Punkten
Danke für den Tipp.
