Nicholas Sparks - Das Lächeln der Sterne

Liebesromane unserer Zeit ala Sparks, Ahern, Patterson und Co

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Nicholas Sparks - Das Lächeln der Sterne

Beitragvon Nelly » 28.08.2012, 14:02

Nicholas Sparks - Das Lächeln der Sterne


Klappentext
Seit dem Tod ihres Mannes hat Amanda jeden Lebenswillen verloren und kann auch ihre beiden kleinen Söhne nicht mehr versorgen. Ihre Mutter Adrienne will Amanda Mut machen und beschließt, ihr ein Stück ihrer eigenen Vergangenheit anzuvertrauen, ein Geheimnis, das sie bis jetzt in ihrem Herzen verschlossen gehalten hatte.


Meine Meinung
In der Geschichte geht es um Adrienne, die nicht mehr die Jüngste ist. Sie ist geschieden und hat drei Kinder. Der Ehemann ihrer Tochter ist an Krebs gestorben und ihre Tochter kommt damit überhaupt nicht klar. Sie findet nicht zurück ins Leben. So beschließt Adrienne, ihr ein Geheimnis aus ihrem eigenen Leben zu erzählen.

Und so erfahren wir, wie sie vor vielen Jahren Paul kennenlernt, einen arbeitssüchtigen Arzt, dessen Ehe an dieser Arbeitswut scheitert, dem eine Patientin wegstirbt und der nun auf dem Weg ist, sich mit seinem Sohn auszusöhnen. Doch vorher hat er noch etwas zu erledigen. Und so treffen sich Adrienne und Paul in einem Haus am Strand, das sie für ihre Freundin hütet.

Beim Lesen habe ich meine Gedanken oftmals bei dem Buch "Die Brücken am Fluss" gehabt. Diese beiden Geschichten ähneln sich doch sehr. Aber Nicholas Sparks Schreibstil ist einfach schöner.

Bei dieser Geschichte gibt es kein Happy End, aber es ist eine Geschichte, die Mut macht, die zeigt, dass ein Mensch immer wieder die Kraft findet, sein Leben zu leben. Auch wenn es ihm immer mal wieder Steine in den Weg legt oder etwas Schlimmes geschehen lässt.

Bei Nicholas Sparks Geschichten ohne Happy End denke ich an sein Buch "Nah und Fern", in dem er uns über seine Familie erzählt. Auch über Schicksalsschläge, die er verarbeiten musste. Und dann finde ich es richtig toll, dass da nicht einfach nur kein Happy End ist, sondern dass da auch ein Hoffnungsfunken aufgezeigt wird.

Dieses Buch war übrigens das Buch, bei dem Nicholas Sparks nicht weiterkam und er sich entschloss, mit seinem Bruder Micah eine Weltreise zu machen, aus der dann das Buch "Nah und Fern" entstand.

Ich wollte unbedingt erst das Buch lesen, bevor ich mir den Film anschaue.
Ich hätte es nicht tun brauchen. Obwohl die beiden Darsteller, Diane Lane und Richard Gere, wundervoll gespielt haben, kommt der Film nicht an das Buch ran. Der Plot, die Rahmenhandlung, wurde gar nicht aufgegriffen und auch die Dialoge gingen lange nicht so unter die Haut, wie die aus dem Buch.
Insgesamt enttäuschend.

5 von 5 Punkten

:stern
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Re: Nicholas Sparks - Das Lächeln der Sterne

Beitragvon veilchen » 28.08.2012, 17:31

Ich habe zuerst - wie so häufig - das Buch gelesen und dann den Film gesehen. Das Buch fand ich wirklich gut geschrieben, auch wenn ich zugegebenermaßen nicht viele Sparks Romane gelesen habe (vier-fünf), aber den Film fand ich leider völlig mißlungen. Aber vermutlich lag es mehr an mir, denn Gere kann ich als Schauspieler nicht ausstehen, genauso wie Lane. Anders fand ich zum Beispiel "The notebook" eine wirklich gut gelungene Verfilmung zum Buch. :)
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Re: Nicholas Sparks - Das Lächeln der Sterne

Beitragvon Marina G. » 01.04.2013, 14:30

Ich habe den Film als DVD gekauft und nun schon monatelang ungesehen im Regal stehen, ich denke ich schnappe mir zuerst mal das Buch...
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