Vampir à la carte von Lynsay Sands

[Letanna]

Vampir à la carte
Lynsay Sands
Egmont LYX 2012-11-09 Taschenbuch 368 Seiten

Klapptext:
Cale Valens gehört zu den ältesten Vampiren der Familie Argeneau. Die Suche nach seiner Seelenpartnerin hat er längst aufgegeben – bis er die Restaurantbesitzerin Alexandra Willan trifft, die augenblicklich sein Herz erobert. Um sie für sich zu gewinnen, lässt er sich von ihr als Koch anheuern. Dabei hat er seit zweitausend Jahren keine feste Nahrung mehr zu sich genommen.
Quelle: Egmont Lyx

Meine Meinung:
Cale Valens, ein sehr alter Unsterblicher, ist zu Besuch bei den Argeneaus in Kanada. Margharite rät ihm, sich unbedingt mit Sams und Jos Schwester Alex zu treffen, sie könnte seine Seelenpartnerin sein. Cale ist schon so lange alleine und hat wenig Hoffnung, jemals seine Seelenpartnerin zu finden. Als er dann auf Alex trifft, ist sie tatsächlich die Seine. Da sie nichts von seiner wahren Identität weiß, gibt er sich kurzerhand als Sternekoch aus, da Alex gerade dringend einen solchen sucht. Ihr gehört ein Restaurant und ihr aktueller Koch wurde gerade von ihrem größten Konkurrenten abgeworben. Das Ganze kann natürlich nur in einer Katastrophe enden, denn Cale kann natürlich nicht kochen. Er muss schnell eine Lösung finden und gleichzeitig Alex' Herz gewinnen.

Ich mag diese Serie rund um die Argeneau-Familie und deren Freunde wirklich sehr. Dieses Buch fand ich ehrlich nicht ganz so gut. Es ist jetzt nicht schlecht, aber es gibt auf jeden Fall bessere Bücher in dieser Reihe. Dass das Buch nicht so gut war, lag vor allem an dem Charakter Cale, den man bisher nicht kannte. Er wirkt etwas blass und konnte mich nicht richtig überzeugen. Alex ist die ältere Schwester von Sam und Jo, die ja bereits beide mit einem der Unsterblichen zusammen sind. Alex ist völlig unwissend und die Autorin geht hier sehr ins Detail bezüglich der Erklärungen, was ich persönlich etwas langweilig fand, weil man das Ganze gefühlte 10 mal schon in einem der anderen Bücher gelesen hat.

Ansonsten ist das Buch gewohnt humorvoll und Hauptaugenmerk liegt bei der Liebesgeschichte. Wie gewohnt gibt es ein Wiedersehen mit vielen Charakteren aus den vorangegangenen Büchern, was immer sehr familiär ist.

Insgesamt gibt es von mir dieses Mal 8,5 von 10 Punkten.

[Mine]

Ich fand das Buch auch eher eines der langweiligeren, obwohl Lynsay Sands sich ja immer sehr flüssig lesen läßt und es nie wirklich langweilig wird.
An die ersten Bände finde ich kommt sie aber schon lange nicht mehr dran.

[Betty]

Ich stecke jetzt irgendwo in der Mitte des Buches und frage mich langsam, ob ich es überhaupt noch fortsetzen soll. Ich werde mit dem Paar Alex und Cale einfach nicht warm, der Funke springt nicht über. Ich fand es auch sehr seltsam, dass Cale plötzlich keine Abneigung mehr gegen Essen und Essensgerüche hatte. Es gibt keinrlei Erklärung dafür, dass er es plötzlich nicht mehr stinkend oder eklig findet. Auch die erste wirkliche Nahkampfszene wird nicht wirklich nachvollziehbar eingefügt. Passiert in dem Buch noch was interressantes? Soll ich noch weiter lesen?

[Mine]

Öhm ja, interessant.......
Ich finde wie gesagt, dass ihre Bücher sich flüssig lesen lassen, aber wirklich Spannung wird da nicht mehr aufkommen

[Betty]

Ich habe es abgebrochen und ich bereue es nicht.