Rebecca Germany - Liebe braucht keine Schlagzeilen

Liebesromane unserer Zeit ala Sparks, Ahern, Patterson und Co

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Rebecca Germany - Liebe braucht keine Schlagzeilen

Beitragvon Marina G. » 23.12.2012, 19:32

Originaltitel: Evergreen
Verlag: Francke Verlag, Himmelsmeldoie 14 (September 2010)



Klappentext:
Na super! Die Journalistin Nora Daniels ist ganz und gar nicht glücklich. Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, Weihnachten ohne Schnee im warmen, immergrünen Florida verbringen zu müssen! Jetzt darf sie auch noch an den Feiertagen arbeiten! Wieso musste ihr Chef ausgerechnet ihr diesen langweiligen Artikel in die Schuhe schieben? Wenigstens lenkt sie der kurzfristige Arbeitsauftrag von ihrem privaten Kummer ab. Was allerdings den Fotografen Rick antreibt, sie freiwillig zu unterstützen, ist Nora vollkommen schleierhaft. Überhaupt ist ihr Kollege viel zu nett, um real zu sein. Oder ist er etwa ihr ganz persönliches Weihnachtsgeschenk?
Quelle: Francke Verlag

Meine Einschätzung:
Nach dem Tod ihrer Eltern zog Nora Daniels nach Florida und gerade zu Weihnachten vermisst sie ihre Familie umso mehr! Im warmen Florida kann sie sich nicht vorstellen schöne Weihnachten zu verbringen, dazu fehlen ihr der Schnee und die Kälte. Als ihr Chef ihr dann auch noch einen langweiligen Artikel über Obdachlosenheime gibt, den sie über die Feiertage schreiben soll, scheint ihr Unglück perfekt zu sein.

Überraschenderweise meldet sich der Fotografen Rick freiwillig um Nora bei ihrem Bericht zu helfen. Auf einmal beginnt sie ihrem Kollegen in einem anderen Licht zu sehen. Könnte er der Mann ihrer Träume sein?

Rebecca Germany erzählt in diesem Roman eine Weihnachtsgeschichte, die im Urlaubsparadies Florida spielt. Die Heldin muss über den tragischen Tod ihrer Eltern hinwegkommen und sehnt sich nach den gemeinsamen winterlichen Weihnachtsfesten. Der christliche Anteil passt gut zum Buch und rundet die Geschichte nett ab. Die geringe Seitenzahl des Romans macht die Autorin wett indem sie als Heldenpaar zwei Personen wählt, die sich schon länger als Kollegen kennen. Die Geschichte wird nur aus der Sicht der Heldin erzählt und so bleibt der Held Rick etwas im Hintergrund, es wäre schön gewesen auch seine Sicht der Dinge zu lesen. Das Buch bekommt 3,5 Punkte, weil die Geschichte nett zu lesen war, aber nicht aus der Masse sticht.

Bewertung:
3,5 von 5 Punkten


:stern
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