Cathy McAllister - Die verbannte Braut

LIROS, die in der Zeit des Rokoko und Biedermeier in England spielen

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Cathy McAllister - Die verbannte Braut

Beitragvon steffie2006 » 10.01.2014, 22:39

Cathy McAllister - Die verbannte Braut



Klappentext
Ronan Hewitt, Lord von Stoneborough ist ein berüchtigter Lebemann, um den sich viele, grausame Gerüchte ranken. Er gilt als ruchlos und er hat nur eines im Sinne. Rache zu üben für den Tod seines jüngeren Bruders. Schuld an dem tragischen Schicksal seines Bruders trägt seiner Meinung nach die junge und selbstsüchtige Henrietta Henderson. Als er Herietta auf einem Empfang trifft, entführt er sie kurzerhand auf sein französisches Weingut. Was er nicht ahnt. Er hat die falsche Braut entführt. Erschrocken über die ungeplanten Gefühle, die seine Braut in ihm auslöst, verbannt er sie nach der Hochzeitsnacht auf seinen Landsitz, nicht ahnend, dass die kommenden turbulenten Ereignisse nicht nur ihre Herzen, sondern auch ihrer beider Leben mehr als nur einmal gefährden werden.
Als Eve Ascott mit ihrer Cousine für einen Abend die Rollen tauscht, ahnt sie nicht, in was für ein Abenteuer sie geraten würde. Am wenigsten rechnet sie jedoch damit, den Mann ihres Lebens zu finden. Doch bevor sie das Herz ihres Gatten erobern kann, muss sie durch schwere Prüfungen gehen, die sie zu zerbrechen drohen.
Quelle Cathy McAllister

Meine Meinung
Ich bin irgendwann mal über dieses Buch gestolpert und habe es auf meine Wunschliste gepackt. Netterweise habe ich das Buch zu Weihnachten bekommen :)
Das Buch ist seit langem mal wieder ein Buch, was ich auch wirklich gelesen habe. Es ist nicht wirklich dick, hat nur 222 Seiten und die Schrift ist recht groß. Das Cover ist mal was anders.

Zum Thema: Eve tauscht mit ihrer Cousine Henrietta die Rollen, als diese sie darum bittet. Eve ist noch recht jung und hat noch nicht debütiert. Auf einem Ball lernt Sie Ronan, Lord Stoneborough kennen. Dieser will sich an Henrietta rächen, da er diese für den Tod seines Bruders verantwortlich macht. Also entführt er die vermeintliche Henrietta nach Frankreich, heiratet sie, vollzieht mit ihr die Ehe und schickt sie dann alleine nach England zurück...

Also ich habe das Buch sozusagen in einem Haps gelesen (seit langem mal wieder ein Buch). Auf der einen Seite hat es mir gut gefallen, auf der anderen Seite musste ich doch öfters den Kopf schütteln. Vielleicht ist es auf Eves Alter zu schieben, dass sie sich so überhaupt nicht wehrt, als Ronan sie entführt und sie dann noch praktisch vergewaltigt. Sie kommt mir vor wie so ein kleines Schäfchen -.- Ronan mag ich eigentlich ganz gern, auch wenn er teilweise ganz schön kalt und rachsüchtig ist (irgendwie mag ich ja so Charaktere).

Das Buch war auch voller Tragik (liebe ich ja), Problemen und Intrigen ^^ Allerdings war es auch etwas oberflächlich geschrieben. Der Handlungszeitraum im Buch geht über (ich denke) rund fünf Jahre, da hätte man mehr schreiben müssen. Es war einfach oft nicht detailliert genug und die Charaktere gewannen nicht genug Tiefe.

Ich denke von diesem Buch muss sich wirklich jeder selbst ein Bild machen. Ich stelle es auch gerne als Wanderbuch zur Verfügung.

Ach ja noch vergessen. Der Schreibstil war soweit ok, aber ich mags nicht wenn in nem Historical von Mum oder Fake geredet wird.

Von mir gibts

2,5 von 5 Punkten

LG
Steffi

Natürlich Schreibstil nicht Übersetzung

:stern
Zuletzt geändert von steffie2006 am 11.01.2014, 18:25, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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Re: Cathy McAllister - Die verbannte Braut

Beitragvon SchneeMcKettrick » 11.01.2014, 02:20

Wie jetzt, der Typ vergewaltigt sie quasi und trotzdem ist er so beschrieben, dass man ihn mögen kann?
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Re: Cathy McAllister - Die verbannte Braut

Beitragvon SchneeMcKettrick » 11.01.2014, 02:23

Und ist das Buch tatsächlich eine Übersetzung? Die Indie- Schreiberin scheint mir nur hier in Deutschland Bücher zu veröffentlichen. In eine Vita kann man ja viel schreiben*g*.
edit: Ich habe nun doch eins auf englisch gefunden, hm, aber trotzdem scheint es so, als ob der Großteil nur in D erscheint? Ich blicke da nicht durch :grübel
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Re: Cathy McAllister - Die verbannte Braut

Beitragvon mantacabrio » 11.01.2014, 12:51

Also bei Amazon steht auch nichts von Übersetzung, denn da würde zumindest der Original-Titel stehen. Also ist es wohl keine
Übersetzöung, sondern so im Original geschrieben. Ich habe unter ihrem Namen auch nichts in englischer Sprache gefunden.
Der Nachnahme McAllister ist wohl sehr beliebt ,)
Mich schreckt schon das Cover ab, ich finde es nicht schön. Für mich wohl ein Buch, dass ich eher nicht lesen möchte.

Ich habe ausser Marie Cordonnier aka Valerie Lord und Patricia Alge sowieso keine deutschsprachigen Autorinnen gelesen, die
historische Romane schreiben, haben mich einfach nicht begeistert. Die beiden "alten Hasen" aber, schreiben tolle Bücher. :abklatsch
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Re: Cathy McAllister - Die verbannte Braut

Beitragvon Ellynyn » 11.01.2014, 13:01

Jetzt hab ich doch glatt verbRannte Braut gelesen. :shock: :hihi
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Re: Cathy McAllister - Die verbannte Braut

Beitragvon mantacabrio » 11.01.2014, 13:28

:shock: :shock:
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Re: Cathy McAllister - Die verbannte Braut

Beitragvon Ellynyn » 11.01.2014, 13:31

mantacabrio hat geschrieben::shock: :shock:


Wär die Geschichte schnell ausgewesen, ne? :lach
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Re: Cathy McAllister - Die verbannte Braut

Beitragvon mallory » 11.01.2014, 16:53

:hihi Elly, so kann man sagen!
Etwas Muße braucht der Mensch, eine Blume und ein Buch.
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Re: Cathy McAllister - Die verbannte Braut

Beitragvon steffie2006 » 11.01.2014, 18:30

SchneeMcKettrick hat geschrieben:Und ist das Buch tatsächlich eine Übersetzung? Die Indie- Schreiberin scheint mir nur hier in Deutschland Bücher zu veröffentlichen. In eine Vita kann man ja viel schreiben*g*.
edit: Ich habe nun doch eins auf englisch gefunden, hm, aber trotzdem scheint es so, als ob der Großteil nur in D erscheint? Ich blicke da nicht durch :grübel



Natürlich ihr Lieben!! hatte mich vertan, ist natürlich in Deutsch geschrieben worden. Habs geändert in Schreibstil :)

Also sie fand ihn ja von Anfang an anziehend. Er war dann in der Hochzeitsnacht angetrunken und ist dann in Ihr Bett und ohne viel Vorspiel (ein paar Küsse, was ihr gefallen hat), in sie eingedrungen. Aber ich persönlich fands jetzt auch nicht schlimmer als in anderen Romanen, wo beide nicht aus Liebe heiraten und der Held was gegen die Heldin hat.

Ganz ehrlich ich mochte ihn ^^ Ich mag die Typen, die Probleme haben und sich Rächen wollen und später dann so richtig zu Kreuze kriechen. Dazu war er dann später noch in Gefangenschaft und wurde gefoltert usw.

Aber alles in allem war das halt alles viel zu kurz und oberflächlich....

Edit:
Lol ^^ Da dann auch noch so Satanskult drin vorkommt hätte das mit der verbrannten Braut fast sein können ^^
Liebe Grüße
Steffi
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