Stephanie Bond - Stoppt die Hochzeit!

Liebesromane unserer Zeit ala Sparks, Ahern, Patterson und Co

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Stephanie Bond - Stoppt die Hochzeit!

Beitragvon Marina G. » 01.05.2014, 21:04

Originaltitel: Stop the Wedding
Verlag: AmazonCrossing (Februar 2014)



Klappentext:
Wer einen Einwand gegen diese Hochzeit vorzubringen hat, der möge jetzt sprechen oder für immer schweigen ...
Scheidungsanwältin Annabelle Coakley ist entsetzt, als ihre verwitwete Mutter ihr mitteilt, dass sie vorhat, einen abgehalfterten Filmstar mit einer ganzen Riege Exfrauen zu heiraten. Annabelle packt die Koffer und reist zu ihrer Mutter mit nur einem Ziel vor Augen: die Hochzeit zu stoppen!
Banker Clay Castleberry ist mehr als irritiert, als er erfährt, dass sein Vater – schon wieder – verlobt ist. Also lässt er alles stehen und liegen und eilt nach Atlanta – das Bargeld griffbereit, um seinen Vater aus den Klauen der nächsten geldgierigen Frau zu befreien.
Als Clay Annabelle zunächst für die neue Verlobte seines Vaters hält, ist das nicht unbedingt ein verheißungsvoller Auftakt für die beiden. Zu ihrem nicht geringen Entsetzen müssen sie jedoch feststellen, dass nicht nur Misstrauen, sondern leider auch eine unwiderstehliche Anziehungskraft zwischen ihnen wächst.
Quelle: AmazonCrossing

Meine Einschätzung:
Die Scheidungsanwältin Annabelle Coakley fällt aus allen Wolken als sie erfährt, dass ihre Mutter so kurz nach dem Tod ihres Mannes, Annabelles Vater, wieder heiraten will. Noch dazu will sie einen Mann heiraten, mit dem sie erst wenige Wochen zusammen ist und der ein Filmstar ist, der bereits einige Ehefrauen hatte und sie alle wieder fallen gelassen hatte. Das muss sie einfach verhindern, auf keinen Fall will sie zulassen, dass ihre Mutter verletzt wird und sie will die Hochzeit mit Martin Castleberry aufhalten. Annabelle nimmt sich gleich Urlaub und reist zu ihrer Mutter, dort lernt sie gleich einen Mann kennen, der sie für die Verlobte von Martin Castleberry hält und sie mit Geld dazu bewegen will die Hochzeit abzusagen. Annabelle ist schockiert, denn der Mann ist Clay Castleberry, der Sohn von Martin Castleberry. In so eine Familie darf ihre Mutter nicht einheiraten, auch wenn sie Clay insgeheim doch recht sexy findet...

Als der Banker Clay Castleberry erfährt, dass sein Vater schon wieder heiraten will, sieht er nur das viele Geld, dass eine Scheidung wieder kosten wird, denn sein Vater ist ein reicher Mann, dem die Frauen nur so zu Füßen liegen und ihn dann nach Strich und Faden ausnutzen. Er will auf jeden Fall verhindern, dass sein Vater wieder auf eine geldgierige Frau hereinfällt und reist gleich zu seinem Vater und muss mit Schrecken feststellen, dass er die neue Verlobte sogar recht anziehend findet, doch leider stellt sich bald heraus, dass es eine Verwechslung war und Annabelle die Tochter der Verlobten seines Vaters ist...

Stephanie Bond hat einen humorvollen Plot für die Liebesgeschichte von Clay und Annabelle gewählt, der zwar für so mache Lacher sorgt, aber leider auch sehr gekünstelt wirkt. Die Konflikte sind stellenweise sehr konstruiert und im Laufe des Buches einfach zu viel. Anstatt eines klärenden Gesprächs zanken Clay und Annabelle unaufhörlich und mit der Zeit nervt dies einfach nur noch. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt gut und lässt das Buch schnell durchlesen, doch durch die genannten Schwächen ergibt sich lediglich ein mittelmäßiger Liebesroman.

Bewertung:
3 von 5 Punkten


:stern
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