Louise Allen - Ein Lord für Miss Lily

[steffie2006]

Klappentext
Ich heirate mindestens einen Baron!" Das musste Lily, die Tochter eines reichen Teehändlers, ihrem Vater schwören. Doch als sie von einem adeligen Verehrer während einer Kutschfahrt unsittlich belästigt wird, flieht sie verzweifelt ins nächste Gasthaus - direkt in die Arme von Jack Lovell. Ausgerechnet dieser einfache Mann, ein Arbeiter ohne Adelstitel, weckt heißes Verlangen in ihr. Hin- und hergerissen zwischen Leidenschaft und Pflicht steht Lily bald vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens …
Quelle Cora Verlag

Meine Meinung
Hab mir den Roman spontan geladen und war doch recht angetan. Der Schreibstil ist flüssig.

Lily ist recht unkonventionell. Als reiche Kaufmannstochter hat sie es nicht leicht und viele Neider blicken auf sie herab. Als ihr zukünftiger Verlobter sich ihr unsittlich nähert flüchtet sie und trifft auf Jack Lovell, der in der Stadt ist um Investoren für sein Bergbauunternehmen zu finden. Lily ist zu anfangs ziemlich protzig und hat einen wirklich schlechten Geschmack. Das gibt sich mit der Zeit. Jack hat etwas Geheimnisvolles. Natürlich stark und gut aussehend. Zu Anfang denkt Lily mit ihrem Geld kann sie sich alles kaufen, auch Jack. Aber beide nähern sich mit der Zeit an, bis ein Geheimnis ans Licht kommt...

Mit hat der Roman sehr gefallen. Er hatte zwischendrin (eine nicht so ganz) überraschende Wendung und natürlich ein Happy End.

Meine Punkte
4,5 von 5 Punkten

[SchneeMcKettrick]

Das klingt aber toll

[gini]

mit hat der roman leider nicht so gut gefallen. die grundidee fand ich total gut, war aber mit der umsetzung nicht zufrieden. vielleicht hätte es die geschichte verdient nicht als mylady sondern mit ein paar seiten mehr herauszukommen. die protas waren zwar liebenswert (auch lily hat mir gefallen), blieben mir aber irgendwie zu blass. und ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn nach wenigen treffen/tagen schon von der großen liebe gesprochen wird
die anscheinenden hindernisse, die einer heirat auf beiden seiten im wege standen, fand ich auch viel zu schnell gelöst. das war wieder mal die berühmte mücke aus einem elefanten zu machen.

von mir gibts 2,5/5 punkte