Originaltitel: A Family for Christmas
Verlag: AmazonCrossing (Oktober 2014)
Klappentext:
Eine einsame Karrierefrau, die in einem Schneesturm stecken bleibt. Ein desillusionierter Mann, der Frauen aus dem Weg geht.
Als er sie aus dem Schnee befreit und ihr bei sich zu Hause Unterschlupf gewährt, bewirken die weihnachtliche Stimmung und die Liebe eines kleinen Mädchens ein Wunder.
Quelle: AmazonCrossing
Meine Einschätzung:
Die Steuerberaterin Eve Scott liebt ihren Job und nun steht sie kurz vor der Beförderung zur Juniorpartnerin, deshalb muss sie ihren Termin mit ihrem Chef auf jeden Fall pünktlich einhalten. Doch sie gerät mit dem Auto in einen Schneesturm. Als sie dann ein kleines Lamm auf der Straße sieht, weicht sie aus und kommt mit dem Auto von der Straße ab. Nun ist sie in einem kleinen Ort Dartmoor gelandet und es schneit von Minute zu Minute mehr. Eve holt das Lamm in den Wagen und will Hilfe rufen, doch es scheint aussichtslos.
Der Farmer Tom Millington ist auf der Suche nach dem Lamm seiner kleiner Tochter Polly und findet Eve und das kleine Lamm. Er nimmt die beiden mit seinem Traktor mit und verspricht Eve am nächsten Tag das Auto zu bergen. Auf seiner Schaffarm lernt Eve die sechsjährige Polly kennen und das kleine Mädchen schließt die Frau gleich ins Herz und will sie als neue Mama behalten...
Helen Scott Taylor hat eine zauberhafte, wenn auch mit knapp 77 Seiten eine recht kurze Weihnachtsnovelle verfasst. Durch ihren leicht lesbaren Stil und die schöne Wortwahl lässt sich die Novelle recht rasch durchlesen. Eve, Tom und Polly sind liebenswerte Personen und die Autorin lässt die Figuren menschlich wirken. Sie handeln bedacht und langsam wächst eine Beziehung zwischen den Personen. Lediglich der Schluss wird recht schnell abgehandelt, hier wäre es schön gewesen wenn der Roman etwas mehr Seiten gehabt hätte.
Bewertung:
4 von 5 Punkten