Die seltene GabeAndreas Eschbach
Arena 2005-09 Taschenbuch 247 SeitenInhalt: Spiegel zerspringen, Autos bleiben liegen, wie von Geisterhand geführt schweben Dinge durch den Raum … und daneben steht ein Junge, dessen starrer Blick diese unheimlichen Vorgänge zu lenken scheint. Armand ist ein Telekinet. Der wohl beste, den es je gab. Doch diese seltene Gabe hat auch ihre Schattenseiten. Wenn Armand wollte, könnte er seine parapsychologischen Kräfte als gefährliche Waffe einsetzen – und genau das möchte das Militär von ihm. Armand bleibt schließlich nur die Flucht. Eine Flucht, die ihn zu Marie und möglicherweise in ein neues Leben führt. Ein spannender Wettlauf beginnt: gegen die Zeit, das Netz der Geheimdienste, den Tod und um die Freundschaft.
Quelle: ArenaMeine Meinung: dieses Buch ist ein Jugendbuch und das merkt man auch. Geschrieben wird das Ganze als Bericht der Ereignisse von der siebzehnjährigen Marie, die völlig unerwartet einen fremden Jungen im Schrank ihrer Eltern findet wo er sich versteckt hat. Armand wurde die letzten Jahre in einer Anstalt für übersinnlich begabte Kinder erzogen. Nun soll er seine Aufgaben als Killer für die Regierung übernehmen und ist geflohen. Mit Marie als Geisel macht er sich auf den Weg raus aus Baden-Württemberg in Richtung Osteuropa. Ihm immer auf den Fersen die ahnunglose deutsche Polizei, die glaubt, einen jugendlichen Gewaltverbrecher zu jagen, der französische Geheimdienst und in dessen Diensten ein Telepath, mit dessen Hilfe sie Armand versuchen aufzuspüren.
Die Geschichte ist spannend, für jemanden wie mich, wo nur 30 Minuten von Stuttgart entfernt wohnt insofern toll, weil ich den Weg der Flucht im Stuttgarter Bahnhof und in den Außenbezirken im Geiste verfolgen konnte und die Protas kommen einem im Laufe des Buches näher.
Einzig den Schluß fand ich etwas unglaubwürdig, aber vielleicht ist das eine Altersfrage
Meine Wertung:
4 von 5