Königin für neun Tage von Rebecca Michele

Liebesromane, die in der Vergangenheit spielen und in keine andere Kategorie passen

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Königin für neun Tage von Rebecca Michele

Beitragvon SchneeMcKettrick » 10.09.2007, 10:13

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Königin für neun Tage
Rebecca Michele
Moments 2005-03 Gebundene Ausgabe 396 Seiten

Klappentext:

Um ihr Leben und das ihrer Mutter zu schützen, verkleidet sich Antonia Fenton als Knappe und folgt dem charismatischen Ritter Norman Powderham an den Hof von König Heinrich VIII. Inmitten von Männern gelingt es Antonia nicht lange, ihre wahre Identität zu verbergen, und Norman wendet sich scheinbar enttäuscht von ihr ab. Königin Catherine - Heinrichs letzte Frau - nimmt sie in ihren Haushalt auf, wo Antonia sich mit Lady Jane Grey anfreundet. Nach Heinrichs Tod folgt ihm sein Sohn Edward auf den Thron, doch die Tage des kranken Jungen sind ebenfalls gezählt. Als Spielball skrupelloser und machthungriger Männer wird Jane Grey nach Edwards Ableben zur Königin von England proklamiert, und Antonia muss erneut um ihr Leben fürchten, denn die rechtmäßige Erbin Mary Tudor lässt keine Gnade walten. Da tritt auch Norman wieder in Antonias Leben!
Quelle: Moments

Meine Meinung:


Der Plot der Geschichte sprach mich sehr an und so ging ich mit viel Freude und Neugier an das Lesen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ich fühlte mich gut unterhalten.
Leider hatte ich aber auch einige Schwierigkeiten mit dem Buch.
Ich empfand es als sehr unrealistisch, dass ein Mädchen 14 Jahre lang glauben kann, sie sei ein Junge. Ich denke, selbst in diesem Zeitalter müsste es Antonia schon vorher klar gewesen sein, dass ihr Körper nichts mit dem männlichen Geschlecht gemeinsam hat.
Nun gut, darüber hätte ich noch hinweg sehen können. Größere Probleme hatte ich bei der Liebesbeziehung. Mir erschließt sich überhaupt nicht, wie Antonia einen Mann lieben kann der sie oft sehr gemein behandelt. Ich fand es leider überhaupt kein bisschen romantisch.
Trotz allem hatte ich noch Spaß beim lesen. Der ruhigere Stil des Buches gefiel mir sehr gut und dadurch, dass ich mich so oft aufregte hatte ich genug Unterhaltung um nicht gelangweilt zu sein.
Fazit: Spannendes Thema, welches leider nicht ausreichend gut umgesetzt wurde. Der Schreibstil machte einige Punkte wieder gut.

Wertung:
3 von 5 Punkten

:stern
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Beitragvon mallory » 17.09.2007, 21:06

Danke für die Rezi, dann muss ich das Buch zumindest nicht so schnell haben :)
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Beitragvon mantacabrio » 18.09.2007, 17:41

Ich habe mal auch damit geliebäugelt, aber eine innere Stimme hat mir davon abgeraten, mal sehen ;)
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Beitragvon Butterfly » 18.09.2007, 17:46

Habe das Buch vor einiger Zeit mal angefangen zu lesen, es dann aber wieder weggelegt. War mir an einigen Stellen so langatmig.

Hatte vor Wochen "Der Schatz in den Highlands" gelesen, der mir besser gefiel. Früher habe ich mehr aus der Momentsreihe gelesen, aber mit der Zeit wurde mir das zu eintönig.

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