Die schottische Rose: Sie konnte niemandem trauen - doch in seinen Armen fand sie SicherheitScarlett O'Doherty
Droemer/Knaur 2007-06-01 Broschiert 448 Seiten
Klappentext:Schottland, 1425: Nur widerwillig übernimmt Connor McPherson nach dem Tod seines Vaters die Führung des Clans. Er ist der endlosen Kämpfe müde und will eigentlich in die gefährlichen Intrigen des machthungrigen Herzogs Argyll nicht hineingezogen werden. Doch als sein Herz für die schöne Juliet entflammt, die auf Argylls Todesliste steht, wendet sich Connor gegen den mächtigen Feind ...
Quelle: Droemer/ Knaur
Rezension:Juliet reist mit der Mission die schottischen Clans davon zu überzeugen, dass Jakob der richtige Mann für den schottischen Thron ist, in das wilde Land.
Kurv vor ihrem Ziel in Schottland verlässt die junge Juliet de Germot ihre Kutsche um in einem See schwimmen zu gehen. Diesem See sagt man nach verwunschen zu sein, man könnte dort auf Elfen und andere Fabelwesen treffen.
Juliet ist sich nicht der Gefahr bewusst die auf sie lauert. Zwei Wilddiebe sehen in ihr eine viel schmackhaftere Beute als in den Tieren des Waldes.
In letzter Minute wird sie von einem interessanten Mann gerettet. Sie fühlt sich sehr zu ihm hingezogen, beschimpft ihn aber anstatt sich für die Rettung zu bedanken, als sie merkt, dass auch dieser Mann ein Wilddieb ist.
Was Juliet nicht weiß, der Mann der sie so schamlos betrachtet, ist Connor McPherson. Der Mann, der zu ihrem Schicksal werden wird…..
„Die schottische Rose“ ist ein Buch über Verrat, Liebe und über die politische Situation in Schottland zu dieser Zeit.
Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen, auch wenn das Buch nicht gerade mit viel Humor bestückt ist.
Juliet und Connor sind interessante Protagonisten. Leider wurde ich mit Juliet nicht ganz warm, das gewisse Etwas hat dieser Figur einfach gefehlt um sie für mich zu etwas Besonderen zu machen. Sie ist sehr stark, eigensinnig und klug, aber gerade ihre Makellosigkeit macht sie zu einem netten, aber nicht überragenden Charakter.
Es gibt drei oder vier erotische Szenen im Buch die ansprechend geschrieben wurden. Die Menge finde ich als völlig ausreichend, denn zuviel Erotik kann auf die Dauer einfach nerven.
Leser, die es mögen, wenn sich die Protagonisten sehr schnell verlieben und zueinander finden um gemeinsam Abenteuer zu überstehen, werden mit diesem Buch sicher ihre Freude haben. Mir ging alles etwas zu schnell und zu einfach, etwas Dramatik auf Seiten der Liebe hätte nach meinem Geschmack nicht geschadet.
Insgesamt ein solider historischer Liebesroman, den besonders Schottlandfans schätzen werden.
Wertung:4 von 5 Punkten