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Im Bann des VampirsKaren M. Moning und Ursula Walther
Ullstein Tb 2007 Broschiert 400 SeitenInhalt:Die junge Amerikanerin MacKayla Lane interessiert sich vor allem für Mode und Popsongs - bis eines Tages ihre Schwester Alina in Dublin brutal ermordet wird. MacKayla beschließt, selbst nach dem Mörder ihrer Schwester zu suchen. In Irland stellt sie erschrocken fest, dass sie Feen und Dunkelfeen sehen kann, die eine fatale erotische Anziehungskraft auf sie ausüben. Glücklicherweise trifft sie den Buchhändler Jericho Barrons, der sich mit Feen und Dunkelfeen bestens auskennt. Während sie gemeinsam gegen das Böse kämpfen, funkt es gewaltig zwischen Mac und Jericho.
(ich habe die Worte Vampir und Dämon mal durch Seelie und Unseelie ersetzt, DANN erst macht der Klappentext Sinn...)
Meine Meinung:Zunächst das Wichtigste: Es ist KEIN Vampirroman!!
Vielmehr ist das Buch eine Fortführung einer Storyline die in den Zeitreise und Highlanderromanen gelegt wurde.
Hier geht es um die Sidhe-Seherinnen, die Frauen die sowohl Feen als auch Dunkelfeen (Seelie und Unseelie) sehen können. Zuerst erwähnt werden diese Frauen in
Der unsterbliche Highlander, dem Roman in dem es um Adam Black geht.
Hier geht es nun um Mackayla Lane, eine Sidhe Seherin die bisher sehr behütet in der amerikanischen Provinz aufgewachsen ist und nie etwas von ihren Fähigkeiten wusste. Sie sucht in Dublin nach dem Mörder ihrer Schwester und trifft im Zuge ihrer Nachforschungen auf Jericho Barrons, einem ebenso faszinierenden wie undurchsichtigen Mann. Er klärt sie über ihre Fähigkeiten auf und nimmt sie in seine Obhut. Entgegen dem Klappentext funkt es zwischen den beiden NICHT, im ganzen Buch gibt es keine einzige Sexszene, wohl aber dennoch entblößte Brüste und ein wenig mehr. das ist jedoch nicht auf ein Intermezzo der beiden zurückzuführen. Sie findet bald heraus, dass in Dublin das Böse Einzug hält und das die Unseelie die Ursache sind. Sie und Jericho machen sich auf die Suche nach Artefakten die die Weltentore schließen könnten und die Unseelie wieder in die Unterwelt verbannen könnten.
Der Roman an sich ist nicht abgeschlossen, sondern Beginn einer neuen Reihe, man muss sich also auf eine Fortsetzung einstellen.
Wie bei den Merry Gentry Romanen werden hier die Seelie und Unseelie thematisiert und deren Kampf gegeneinander, anders als bei Hamilton gibt es jedoch weniger Sex und mehr menschliche Protagonisten.
Ich finde es ganz reizvoll, das Thema einmal anders verpackt zu lesen, das Team Mac und Jericho verspricht noch spannende Stunden auf der Suche nach den Artefakten die die Tore zwischen den Welten schließen können. Kleiner Hinweis: Das Buch ist in Ich-Form geschrieben, aber so gut, das ich das in diesem Fall nicht negativ empfinde (so wie sonst).
Pluspunkt ist ein Glossar am Ende des Buches, der die ganzen Personen und Begriffe verständlicher macht und es unnötig macht, sämtliche Highlander Romane vorher lesen zu müssen.
Meine Wertung:10 von 10 für die Story (kein Sex ist auch mal ganz ok)
aber nur 5 für den Klappentext, Titel und Titelbild, weil die einen völlig falschen Inhalt vermitteln.
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Hat die Blume einen Knick, war die Hummel wohl zu dick.