Jenseits von Mombasa.
Frank Coates und Regine Winter
Droemer/Knaur 2007-04-01 Broschiert 550 Seiten
Inhalt: (Klappentext)
Im Jahre 1897 wird der Brite Ronald Preston damit beauftragt, das schier Unmögliche zu wagen: Er soll eine Eisenbahnlinie bauen von Mombasa an der Ostküste Afrikas bis zum Viktoriasee mitten in der Wildnis. Seine junge Braut Florence besteht darauf, ihn zu begleiten - und kann sich zunächst nur schwer an das raue Leben gewöhnen. Doch allmählich kann auch sie sich dem Zauber des Schwarzen Kontinents nicht mehr entziehen - genauso wenig wie ihr Mann, der diesem Land bereits mit Haut und Haaren verfallen ist ...
Meinung:
Wenn man bei diesem Buch eine Liebesgeschichte erwartet, so wie ich, liegt man falsch. Vielmehr geht es um das verlegen der Schienen und den damit verbundenen Problemen. Die Beziehung zwischen Florence und Ronald kommt dabei zu kurz.
Dadurch bleiben die Figuren auch das ganze Buch über fremd. Man lernt sie einfach nicht wirklich gut kennen.
Und trotzdem fand ich den Schreibstil des Autoren gut, was für mich aber leider durch die Handlung untergegangen ist. Außerdem sind die einzelnen Szenen oft relativ kurz.
Fazit:
Das Buch sollte man lieber nur lesen wenn man sich wirklich für den Gleisbau interessiert, ansonsten wird man von diesem Buch sehr enttäuscht sein.
Ich gebe
von
Die Wertung ist natürlich auch ein bisschen von meinen falschen Erwartungen beeinflusst.