Blutsbande 1: Die Verwandlung.
Jennifer Armintrout
MIRA TASCHENBUCH IM CORA VERLAG 2007-10-01 Taschenbuch 464 Seiten
Klappentext:
Ein Biss - und Carrie ist wie verwandelt. Nachdem die junge Ärztin in der Pathologie von einem Toten angefallen wurde, kann sie auf einmal kein Sonnenlicht mehr ertragen, verspürt plötzlich einen unerklärlichen Blutdurst. Ist sie etwa Opfer eines Vampirs geworden? Auf der Suche nach den Gründen für ihre rätselhaften neuen Gefühle lernt sie den charismatischen Vampirjäger Nathan kennen - und verliebt sich unsterblich in ihn. Doch die Blutsbande, die sie an ihren "Erschaffer" Cyrus fesseln, sind stärker ... Gleichzeitig fasziniert und abgestoßen von dem ebenso attraktiven wie bösartigen Untoten, gerät sie immer mehr in seinen finsteren Bann ...
Meine Meinung:
Das Debütwerk der Autorin hat mich überrascht und gefesselt. Ein Vampirroman, der mich etwas an Anita Blake erinnert hat (die Liebesgeschichte braucht bei Anita mehrere Bände und immer wieder kommt es zu Änderungen).
Carrie, die sich plötzlich damit konfroniert sieht ein Vampir zu sein, muss plötzlich alle möglichen Entscheidungen treffen. Sie lernt Nathan kennen und fühlt sich sehr zu ihm hingezogen, aber Nathan, selbst Vampir, schleppt viel seelischen Balast mich sich herum. Darüber hinaus rufen die Blutsbande Carrie zu ihrem Schöpfer, Cyrus. Düster, verdorben und für Carrie unwiederstehlich. aus der Sicht von Carrie wird auch der Leser zwischen Nahan und Cyrus hin und her geschoben. Wie wird sich Carrie entscheiden oder hat sie vielleicht gar keine Wahl?
Der Roman ist nichts für schwache Nerven. Es fließt Blut und Knochen brechen und manche Szene geht nicht gut aus. Auf ein Happy-End darf man nicht unbedingt immer hoffen.
Ein paar interessante Nebenfiguren, die Hexe Dahlia, der Butler Clarence oder ein weiterer Vampirjäger Max machen Lust auf mehr, da nicht alle Fragen beantwortet wurden.
Meine Wertung:
4,5 von 5 Punkten (wegen den offenen Fäden :evil: !)
Ich musste mir bereits den Folgeband auf die Wunschliste setzen.